Bernd Klötzer
Bernd Klötzer (* 1941 in Nürnberg) ist ein deutscher Künstler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einer Lehre im grafischen Gewerbe von 1957 bis 1960 studierte er von 1963 bis 1964 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. 1967 absolvierte er die Lehramtsprüfung für Kunst- und Werkerziehung. Er erhielt 1975 den Villa-Romana-Preis (Florenz), 1976 ein Arbeitsstipendium des BDI und 1981 einen Förderpreis der Stadt Nürnberg. Seit 1981 arbeitete er sporadisch mit Peter Brötzmann zusammen, seit 1987 ist er freischaffender Künstler. Im Jahr 1989 erhielt er das Philipp-Morris-Arbeitsstipendium (Werkstatt Berlin) und 1990 den Kunstpreis der Fürther Wirtschaft. Von 2001 bis 2004 hatte Klötzer einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.[1]
Bernd Klötzer ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund[2]. Er lebt und arbeitet in Nürnberg.
Ausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1981: Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
- 1982: Albrecht Dürer Gesellschaft
- 1984: Kunstverein Ingolstadt
- 1989: Neue Galerie der Stadt Linz
- 1991: Kunstforum München
- 1992: Zeit. Stoff. Farbe Goethe-Institut, Kyoto
- 1998: Kunsthaus Nürnberg
- 2008: Städtische Galerie Erlangen
- 2013: San Depot in Aichach
- 2015: Atelierhaus Kunst im Gang, Bamberg[3]
- 2016: Zumikon, Nürnberg
- 2021: Neues Museum Nürnberg[4]
Preise und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1975: Villa-Romana-Preis
- 1976: Arbeitsstipendium des BDI
- 1981: Förder Preis der Stadt Nürnberg
- 1989: Philip-Morris-Arbeitsstipendium, Werkstatt Berlin
- 1990: Kunstpreis der Fürther Wirtschaft
Werke in Öffentlichen Sammlungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hamburger Kunsthalle
- Fuge 2 (2004), Skulpturengarten, Neues Museum Nürnberg (in einer Mauernische, als die Mauer neu verputzt wurden, wurde das Kunstwerk dabei zerstört)
- Städtische Galerie Erlangen
- Erdzeichen für Landelin (1987), Ettenheimmünster. Anlässlich des Bildhauersymposiums in Ettenheimmünster, 1987[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz Neidel (Red.): Bernd Klötzer. Zeichnungen. Katalog zur Ausstellung des Kunstvereins Bayreuth. Verlag für Moderne Kunst, Nürnberg 1988, ISBN 3-922531-60-1
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Bernd Klötzer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bernd Klötzer, Deutscher Künstlerbund e.V. (abgerufen am 14. September 2015)
- ↑ Ausstellung Bernd Klötzer - Nürnberg, 2015, Atelierhaus Kunst im Gang, Bamberg
- ↑ Ausstellung Bernd Klötzer: Rund, Neues Museum Nürnberg, 26. November 2021 bis 8. Januar 2023 (abgerufen am 23. September 2023)
- ↑ Bernd Klötzer: Erdzeichen für Landelin, Stadt Ettenheim. Ursprünglich erschienen als: In Ettenheimmünster steht eine Skulptur für den Märtyrer aus Irland. Von Erika Sieberts, Badische Zeitung, 22. August 2023
Personendaten | |
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NAME | Klötzer, Bernd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 1941 |
GEBURTSORT | Nürnberg |