Bernd Mannhardt
Bernd Mannhardt (* 30. Juni 1961 in Berlin) ist ein deutscher Schriftsteller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mannhardt schrieb Reportagen und Rezensionen für das Berliner Stadtmagazin Zitty und verfasste Sendungsmanuskripte für das Radio-Feature des Deutschlandradio Kultur und Kurzhörspiele für WDR und HR.[1]
2015 erschien sein Roman-Debüt „Schlussakkord. Ein Moabit-Krimi“ beim Berliner be.bra verlag.[1] Daraus entwickelte sich ein Reihentitel um den „Kommissar Hans-Joachim Freisal“. Neben den Freisal-Romanen schreibt Bernd Mannhardt Kurzgeschichten, die 2014 als Textsammlung beim Schardt Verlag, Oldenburg, herausgekommen sind.[2]
Bernd Mannhardt war von 2013 bis 2022 Mitglied im Syndikat, der Autorenvereinigung deutschsprachiger Kriminalliteratur.[3]
Bernd Mannhardt lebt in Berlin.[1]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Romane
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freisal-Roman Schlussakkord. Ein Moabit-Krimi. Berlin-Krimi-Verlag, be.bra-verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-89809-538-9.
- Kriminalsatire Tide, Tat & Tod. Eine Genre-Pesiflage. Schardt-Verlag, Oldenburg 2015, ISBN 978-3-89841-811-9.
- Freisal-Roman Keimzeit. Ein Moabit-Krimi. Berlin-Krimi-Verlag, be.bra-verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-89809-524-2.
- Freisal-Roman Giftzwerg. Kriminalroman. Berlin-Krimi-Verlag im be.bra-verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-89809-548-8.
- Familienkomödie Franki goes Hiddensee. Insel-Winter-Trip. epubli, Berlin, 2019, ISBN 978-3-7502-4714-7
Kurzgeschichten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anthologie (Hrsg.) Mordskohl. Kurzkrimis zu Ehren der Dithmarscher Kohltage. Schardt-Verlag, Oldenburg 2013, ISBN 978-3-89841-681-8.
- Sammlung Du kommst mir gerade richtig! Mordsfidele Geschichten für quietschvergnügte Leser. Schardt-Verlag, Oldenburg 2014, ISBN 978-3-89841-744-0.
- E-Book Der Nylonstrumpfmachinenführer. BookRix, München 2016, ISBN 978-3-7396-7970-9.
- Memoiren Der Hamlet und die Schokolinse. Vom Kindsein und Schreiben. Schardt-Verlag, Oldenburg 2019, ISBN 978-3-96152-206-4
Theaterstücke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wahnsinn eines Liebenden. in der Anthologie „Stücke für zwei Personen“, Martina Waller (Hrsg.), Grafenstein Verlag, München 1987, ISBN 978-3-924322-10-6
- Ich und Spitzweg oder umgekehrt. Poeten-Posse. GARN-Theater, Uraufführung in der Inszenierung und Darstellung von Ulrich Radoy, Berlin, 1994
- Wahnsinn eines Liebenden. Theater an der Rott, Inszenierung: Peter Nüesch. Darsteller: Gerrit Krause, Uraufführung Eggenfelden, 2007
- Spielverderber. Sechs böse Stücke. Sammlung, epubli, Berlin, 2011, ISBN 978-3-8442-0826-9.
Hörspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Solowetz oder: Warte, warte nur ein Weilchen. Westdeutscher Rundfunk Köln Sprecher: Volker Niederfahrenhorst, Günter Dybus | Regie: Josef Walimann. Produktion: WDR | Ursendung: 1991
- Liesbeth ist tot. Sprecher: Uwe Koschel, Walter Renneisen | Regie: Christian Gebert | Produktion: HR | Ursendung: 1994
- Zwicks Mühle. Hessischer Rundfunk Frankfurt a. M., Sprecher: Eva Gosciejewicz, Hermann Treusch, Edgar M. Boehlke | Regie: Peter Bongartz | Produktion: HR | Ursendung: 1994
- Talk light. Hessischer Rundfunk Frankfurt a. M., Sprecher: Michael Quast, Friedrich-Karl Praetorius | Regie: Marlene Renner | Produktion: HR | Ursendung: 1994
Hörbücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurzgeschichte Der Nylonstrumpfmaschinenführer. gelesen von Matthias Ernst Holzmann, Autorenlabel HörMal!, Berlin 2016.
- Kurzkrimi Mordsalibi. gelesen von Matthias Ernst Holzmann, Autorenlabel HörMal!, Berlin 2017.
- Kurzkrimi Eine italienische Bekanntschaft. gelesen von Matthias Ernst Holzmann, Autorenlabel HörMal!, Berlin 2017.
- Solo-Satire Herr Schreiber blockiert. Poeten-Posse. gelesen von Matthias Ernst Holzmann, Autorenlabel HörMal!, Berlin 2017 (zugleich als Taschenbuch und E-Book, ISBN 978-3-7450-7484-0).
- Autorenlesung Bernd Mannhardt: Live in Gießen. Mitschnitt vom Gießener Krimifestival „Mordwörtlich“ in Gießen, Autorenlabel HörMal!, Berlin 2017.
- Familienkomödie Franki goes Hiddensee. Insel-Winter-Trip gelesen vom Autor, Autorenlabel HörMal!, Berlin, 2019.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd Mannhardt. In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag).
- Werke von und über Bernd Mannhardt in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatur von und über Bernd Mannhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Profil Bernd Mannhardts beim be.bra verlag. Abgerufen am 15. Januar 2018.
- ↑ Profil Bernd Mannhardts beim Schardt-Verlag. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2018; abgerufen am 15. Januar 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Profil Bernd Mannhardts beim Syndikat – Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur. Archiviert vom am 15. Januar 2018; abgerufen am 11. Juni 2022.
Personendaten | |
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NAME | Mannhardt, Bernd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 30. Juni 1961 |
GEBURTSORT | Berlin |