Bernhard Bidonis filius de Ondertunum
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Bernhard Bidonis filius de Ondertunum, zu deutsch „Bernhard, Sohn des Bido von Anderten“ (* im 9. oder 10. Jahrhundert; † im 10. oder 11. Jahrhundert) ist der älteste namentlich bekannte Einwohner des heute zu Hannover gehörenden Stadtteils Anderten. Bernhard war urkundlich benannter Zeuge bei der zwischen den Jahren 983 und 993 durchgeführten Festlegung der Grenzziehung zwischen dem Bistum Hildesheim und dem Bistum Minden.[1]
Bidonisstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 1984 im hannoverschen Stadtteil Misburg-Süd als Verbindung zwischen der on der Stahlstraße und der Straße Im Großen Freien angelegte Bidonisstraße wurde angeblich nach Bidos Sohn Bernhard benannt.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adolf Schaumann, Carl Ludwig Grotefend (Red.): Geschichtliches über die einzelnen Ortschaften des Kirchspiels … Mandelsloh, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen, hrsg. unter Leitung des Vereins-Ausschusses, Jahrgang 1857, Hannover: Hahnsche Hofbuchhandlung, 1859; hier vor allem S. 234ff.; online über Google-Bücher
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Helmut Zimmermann: Bidonisstraße, in ders.: Die Strassennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 40
Personendaten | |
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NAME | Ondertunum, Bernhard Bidonis filius de |
ALTERNATIVNAMEN | Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | Zeuge bei der Grenzziehung zwischen den Bistümern Hildesheim und Minden |
GEBURTSDATUM | 9. Jahrhundert oder 10. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 10. Jahrhundert oder 11. Jahrhundert |