Bernhard Scheublein

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Deutschland  Bernhard Scheublein

Geburtsdatum 22. Januar 1906
Todesdatum 1994

Position Rechter Flügel

Karrierestationen

1923–1925 SC Riessersee
1925–1926 MEV 1883 München
1926–1931 SC Riessersee
1931–1932 Berliner Schlittschuhclub
1932–1934 SC Riessersee

Bernhard Scheublein (* 22. Januar 1906 in München; † 1994 ebenda) war ein deutscher Eishockeyspieler. Später wurde er Vorstand der der Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG.

Sportliche Karriere

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Scheublein spielte für hauptsächlich für den SC Riessersee aus Garmisch-Partenkirchen, zeitweise aber auch für den MEV 1883 München[1] und den Berliner Schlittschuhclub, mit dem er 1932 Deutscher Meister wurde.

International nahm er für die deutschen Eishockeynationalmannschaft an der Eishockey-Europameisterschaft 1932 teil. Auch für die Eishockey-Weltmeisterschaft 1933 war er nominiert.[2]

Sonstige Karriere

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Scheublin war Kaufmann und promovierter Jurist.[3] Von 1948 bis 1975 war er ein Vorstand der Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG, des Vorgängers der heutigen Paulaner Brauerei[4], welche zeitweise Mehrheitsaktionär der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank war.[5][6] Scheulein hatte maßgeblichen Anteil am Wiederaufbau der Brauerei nach dem Krieg.[3] Die heutige Form der Starkbierprobe am Nockherberg[7] mit dem Derblecken von Politikern soll auf ihn zurückgehen.

Bernhard Scheublein wurde 1981 die Medaille München leuchtet verliehen.[8]

Einzelnachweise

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  1. Bayerische Staatsbibliothek-digipress Allgemeine Zeitung, 16. Februar 1925, AZ am Morgen (Allgemeine Zeitung), 6. Januar 1926
  2. Österreichische Nationalbibliothek-Anno (Wiener) Sporttagblatt 17. Februar 1933
  3. a b Werner Ebnet: Scheubelin, Bernhard, Dr. jur. In: Sie haben in München gelebt. Biografien aus acht Jahrhunderten. Allitera Verlag, München 2016, ISBN 978-3-86906-744-5, S. 520.
  4. Die Zeit, Ausgabe 16/1974: "Paulaner: Mit Bier in die Gewinn-Schwemme (Memento vom 8. November 2016 im Internet Archive), eingesehen am 26. August 2020
  5. Die Zeit, Ausgabe 17/1969, "Großbankier aus dem Bayernland" (Memento vom 16. Oktober 2016 im Internet Archive)
  6. Die Zeit, 30. April 1971, "Paulaner-Salvator-Thomasbräu: Zwei in einem Faß?" (Memento vom 7. November 2016 im Internet Archive), eingesehen am 26. August 2020
  7. Bild vom Salvatoranstich im Bilderarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek
  8. Süddeutsche Zeitung, 23. Januar 1981, „München leuchtet“, eingesehen über den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek am 23. August 2020 (Darin: "Oberbürgermeister Erich Kiesl erinnerte an das Wirken des jetzt 75-jährigen ehemaligen Brauereibosses, der in den dreißiger Jahren auch als Eishockey-Nationalspieler überragende sportliche Erfolge einzuheimsen verstand")