Bernhard Schreiber
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Karl Friedrich Bernhard Schreiber (* 19. September 1833 in Dresden; † 5. März 1894 ebenda) war ein deutscher Architekt.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schreiber studierte an der Dresdner Kunstakademie bei Hermann Nicolai. Zwischen 1858 und 1866 arbeitete er in Sozietät mit dem Architekten Ernst Giese. Er war für einen „[e]ngen Anschluss an Nicolai“ und für die „frühe Verwendung der deutschen Renaissance“ bekannt.[1]
Schreiber starb 1894 in Dresden und wurde auf dem Alten Annenfriedhof beigesetzt.[2]
Bauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1862/1870: Gauernitz, Umbau des Schlosses im Stil der sächsischen Renaissance (mit Ernst Giese)[1]
- 1868: Dresden, Umbau der „Loge zu den ehernen Säulen“ an der Bautzner Straße 19 im Stil der Nicolai-Schule mit einer Pilasterarchitektur[1]
- 1868/1869: Dresden, Villa Pilz, Parkstraße 4[1]
- 1871/1873: Dresden, Albert-Theater
- 1872/1874: Dresden, Palais Kap-herr, Parkstraße 7
- 1872/1874: Teplitz, Altes Stadttheater (Bauleitung:Hermann Rudolph)[3]
- 1872/1874: Dresden, Villa Tasch, Bernhardstraße 6
- 1884/1885: Constappel, Umbau der Kirche Constappel
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volker Helas: Architektur in Dresden 1800–1900. Verlag der Kunst Dresden GmbH, Dresden 1991, ISBN 3-364-00261-4.
- Schreiber, Bernhard. In: Volker Klimpel: Berühmte Dresdner. Hellerau-Verlag, Dresden 2002, ISBN 3-910184-85-5, S. 151.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Helas (1991), S. 198f (Schreiber, Bernhard)
- ↑ Todtenschau. In: Dresdner Geschichtsblätter, Nr. 3, 1894, S. 150.
- ↑ Architektur Nordböhmen – Teplitz (tschech.) (abgerufen am 8. August 2018)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Schreiber, Bernhard |
ALTERNATIVNAMEN | Schreiber, Karl Friedrich Bernhard (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 19. September 1833 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 5. März 1894 |
STERBEORT | Dresden |