Bernhard Walthard
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Bernhard Walthard (* 29. Mai 1897 in Bern; † 12. Mai 1992[1]) war ein Schweizer Pathologe.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Walthard, Sohn des Gynäkologen Max Walthard, studierte in Genf, Zürich, Hamburg und Berlin. 1922 wurde er an der Universität Bern mit der Schrift Funktionsprüfungen der Leber in Graviditate sub partu, im Wochenbett und bei Eklampsie promoviert. Ab 1928 war er als Prosektor tätig. Er wurde 1932 Privatdozent, 1940 ausserordentlicher und 1946 ordentlicher Professor in Bern.[2] Er leitete als Nachfolger Carl Wegelins das Pathologische Universitätsinstitut Bern von 1946 bis 1963.[3] Zu seinen wissenschaftlichen Interessen zählten Malignome und der Stoffwechsel der Schilddrüse.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walthard, Bernhard. In: Willy Keller (Herausgeber): Schweizer Biographisches Archiv. Band 1. Zürich/Lugano/Vaduz, 1952. S. 146; Foto S. 239.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Matrikeledition der Universität Zürich: Walthard Bernhard/Berni (Rudolf). Abgerufen am 13. August 2012.
- ↑ Walthard, Bernhard. In: Kürschners Deutscher Gelehrtenkalender. Walter de Gruyter, 1954.
- ↑ Institut für Pathologie der Universität Bern: Ehemalige Direktoren des Instituts für Pathologie ( vom 18. Oktober 2010 im Internet Archive), abgerufen am 10. Juni 2011.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Walthard, Bernhard |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Pathologe |
| GEBURTSDATUM | 29. Mai 1897 |
| GEBURTSORT | Bern |
| STERBEDATUM | 12. Mai 1992 |