Bernhard Wucherer

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Bernhard Wucherer (* 19. September 1954; † 31. Dezember 2022[1][2]) war ein deutscher Schriftsteller, der vor allem historische Romane und Krimis schrieb.

Wucherer wuchs in Oberstaufen auf. Er war gelernter Schriftsetzer und Grafikdesigner. Er war in seiner Heimat u. a. als Lithograf, Drucker und später als selbständiger Kommunikationsdesigner einer Werbe-, Marketing- und Eventagentur tätig. Zudem war er über viele Jahre hinweg auf Burgen und Schlössern in mehreren europäischen Ländern als Eventmanager, Museumskurator und Verwalter tätig, was ihn, neben seiner Tätigkeit als Gerichtsschöffe, inspirierte, historische Spannungsromane und Krimis zu schreiben. Auch zwei Reiseführer hat er verfasst.

Wucherer lebte 15 Jahre lang im belgischen Kelmis auf der Eyneburg[3] sowie auf der Burg Satzvey im Rheinland[4] und zog dann im Jahr 2020 in seine Allgäuer Heimat Oberstaufen zurück, wo er mit der urkomischen Mafiaposse „Klappe zu“ ein neues Schreibgenre fand, das er mit dem Allgäuer Verlag »Edition Allgäu« in Werdenstein realisierte. Wegen des darin teilweise verwendeten Allgäuer Dialektes bzw. der bayerischen Sprache (geprüft vom Verein Mundart Allgäu und vom Verein für bayerische Sprache und Kultur) wurde das Projekt durch den deutschen Staat gefördert.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Allgäuer Schriftsteller Bernhard Wucherer gestorben. In:allgaeuhit.de, 12. November 2023, abgerufen am 13. Januar 2023.
  2. Traueranzeige. trauer-im-allgaeu.de. Abgerufen am 17. Januar 2023.
  3. Allgäuer trägt „Frittenphilosophie“ in die Welt
  4. Ralf Lienert: Staufner Wirbelwind – Nachruf: Bernhard Wucherer war Drucker, Grafiker, Werbeprofi und Schriftsteller. Er starb kurz vor Veröffentlichung seines neuen Buches. In: Allgäuer Zeitung vom 14. Januar 2023. S. 25.