Bernis
Bernis | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Gard (30) | |
Arrondissement | Nîmes | |
Kanton | Vauvert | |
Gemeindeverband | Nîmes Métropole | |
Koordinaten | 43° 46′ N, 4° 17′ O | |
Höhe | 16–101 m | |
Fläche | 12,80 km² | |
Einwohner | 3.397 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 265 Einw./km² | |
Postleitzahl | 30620 | |
INSEE-Code | 30036 | |
Website | http://www.bernis.fr/ | |
Kirche Saint-André |
Bernis ist eine Gemeinde mit 3397 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gard in Frankreich. Bernis grenzt im Nordosten an die Gemeinde Milhaud, im Osten an Aubord und im Westen an Uchaud.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Naturraum und Agrargeographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Bernis umfasst die naturräumlichen Landschaftseinheiten Garrigues de Nîmes und die alluviale Ebene der Vistrenque, welche vom Vistre durchflossen wird. Zwischen Bernis und Aubord beginnt das weitläufige Mündungsdelta des Vistre, das bei Vauvert in die Petite Camargue übergeht. Aufgrund dieser Nähe zum Vistre wird Bernis periodisch von Überschwemmungen heimgesucht.
Agrargeographisch wird Bernis vom Weinbau geprägt (→Costières de Nîmes), weiterhin gibt es noch die ersten Manades (Camarguetierzucht und Camarguepferdezucht), die in den Feuchtgebieten des Vistre gelegen sind. Daneben gibt es noch etwas Spargelanbau.
Human- und Wirtschaftsgeographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bevölkerungsentwicklung von Bernis ist beachtlich. Die Einwohnerzahl hat sich im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts fast verdreifacht. Bernis gehört der Communauté d’agglomération de Nîmes Métropole an. Die Bevölkerungsentwicklung von Bernis ist vor allem auf den wirtschaftlichen Aufstieg von Nîmes zurückzuführen.
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 |
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Einwohner | 929 | 1.081 | 1.480 | 2.220 | 2.502 | 2.657 | 3.021 | 3.420 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die romanische Pfarrkirche Saint-André aus dem 12. und 13. Jahrhundert wurde am 31. Mai 2006 als Monument historique eingetragen.[1] Eine Vorgängerkirche wurde das erste Mal 1095 in einer päpstlichen Bulle erwähnt. Der Turm wurde wahrscheinlich im 15. Jahrhundert errichtet. Dessen Spitze wurde 1854 ergänzt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gilles Martin-Raget und Jacques Maigne: De garrigues en Costières. Paysages de Nîmes Mêtropole. Arles (Actes Sud) 2005, ISBN 2-7427-5692-2.