Bernsteinsäurediethylester
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Bernsteinsäurediethylester | ||||||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||||||
Summenformel | C8H14O4 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit angenehmem Geruch[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 174,20 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[2] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,04 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt |
217 °C[2] | ||||||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
schwer löslich in Wasser (2,00 g·l−1 bei 25 °C)[2] | ||||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4198 (20 °C)[3] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Bernsteinsäurediethylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureester.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernsteinsäurediethylester kommt in Äpfeln, Kakao, Weinbrand, Whisky und Wein vor. In Weißwein liegt der Gehalt bei 0,01 bis 0,8 mg/l.[4] Der Gehalt nimmt selbst nach 10 Jahren durch biochemische Prozesse im Wein noch zu.[5]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernsteinsäurediethylester kann durch Reaktion von Bernsteinsäure mit Ethanol gewonnen werden.[6]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernsteinsäurediethylester ist eine wenig flüchtige, sehr schwer entzündbare, farblose Flüssigkeit mit angenehmem Geruch, die schwer löslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernsteinsäurediethylester kann zur Herstellung anderer chemischer Verbindungen wie Resmethrin verwendet werden.[7]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu DIETHYL SUCCINATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 30. Dezember 2021.
- ↑ a b c d e f g h i j k Eintrag zu CAS-Nr. 123-25-1 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 27. August 2015. (JavaScript erforderlich)
- ↑ David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 67. Auflage. CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Physical Constants of Organic Compounds, S. 3-42.
- ↑ Jürgen Falbe, Manfred Regitz: RÖMPP Lexikon Chemie, 10. Auflage, 1996–1999 Band 6: T - Z. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 3-13-200061-2, S. 4959 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Werner Back: Mikrobiologie der Lebensmittel Band 5: Getränke. Behr’s Verlag, 2008, ISBN 978-3-89947-956-0, S. 212 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ 21st European Symposium on Computer Aided Process Engineering. Elsevier, 2011, ISBN 978-0-444-53896-3, S. 324 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 978-0-8155-1853-2, S. 958 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).