Bertha-von-Suttner-Gymnasium (Neu-Ulm)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bertha-von-Suttner-Gymnasium
Blick auf den Haupteingang sowie auf das A- (links) und B-Gebäude (rechts).
Schulform mathematisch-naturwissenschaftliches und neusprachliches Gymnasium
Schulnummer 0285
Gründung 1975
Adresse Heerstraße 117
89233 Neu-Ulm
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 24′ 49″ N, 10° 3′ 6″ OKoordinaten: 48° 24′ 49″ N, 10° 3′ 6″ O
Träger Landkreis Neu-Ulm
Schüler 810 (Schuljahr 2023/2024)[1]
Lehrkräfte 56 (Schuljahr 2023/2024)[1]
Leitung Sabine von Appen[2]
Website www.bvsg-nu.info

Das Bertha-von-Suttner-Gymnasium (kurz: BvSG) ist eines von zwei Gymnasien in Neu-Ulm. Die Schule wurde nach der Friedensnobelpreisträgerin und österreichischen Pazifistin Bertha von Suttner benannt.

Das Bertha-von-Suttner-Gymnasium wurde 1975 gegründet. Die Haupteinzugsgebiete sind die Vororte und nördlichen Ortsteile von Neu-Ulm. Dazu zählen unter anderem Pfuhl, Burlafingen, Steinheim, Offenhausen, Elchingen und Nersingen.

Die Schule bietet einen mathematisch-naturwissenschaftlichen sowie einen neusprachlichen Zweig an. Gefördert wird die Schule unter anderem auch vom Förderverein Freunde und ehemalige Schüler des Bertha-von-Suttner e.V.

Das Gymnasium zählt zu den UNESCO-Projektschulen, die in besonderer Weise durch die UNESCO gefördert werden. Das Gymnasium nimmt am 1996 von Stupperich von der Universität Ulm Abteilung Mikrobiologie initiierten „Netzwerk-Universität-Gymnasium-Industrie (NUGI)“-Projekt teil. Das NUGI-Projekt zielt auf einen modernen, experimentellen und multimediafähigen Biologieunterricht ab.

Bereits 1998/1999 wurde eine Energiespar-AG eingerichtet, in der Schüler und Lehrer in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Ulm die Einsparmöglichkeiten an der Schule untersuchten. Diese AG entstand durch einen Aufruf des Landkreises Neu-Ulm. Dabei wurde festgestellt, dass durch einen Fehler im Regelungskreislauf der Heizung viel Energie verloren geht.[3] Die AG wurde dafür unter anderem im Jahr 2000 mit dem Preis der Tutzinger Stiftung zur Förderung der Umweltbildung ausgezeichnet.[4] Aus dieser Arbeit ging später die Solarenergie-AG hervor.

Schulleiter waren bisher

  • Karin Weisgräber, 1975–1999
  • Peter Granzow, 1999–2005
  • Hermann Muzell, 2005–2014
  • Jutta Gruber, 2014–2017
  • Mark Lörz, 2017–2022
  • Sabine von Appen, seit 2022

Bekannte Ehemalige

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Bertha-von-Suttner-Gymnasium in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 8. Oktober 2024.
  2. Schulleitung. In: www.bvsg-nu.info. Abgerufen am 13. Oktober 2022.
  3. Vortrag der Arbeitsgemeinschaft Energie des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums im Landtag am 27.06.2000. In: www.energieteam-bvsg.de. 27. Juni 2000, abgerufen am 2. Juni 2007 (Vortrag Bayr. Landtag).
  4. Köpfe gegen Öl-Multis. In: www.energieteam-bvsg.de. Schwäbische Zeitung, 16. September 2000, abgerufen am 2. Juni 2007.