Berthold Heigl
Berthold Heigl OSB (* 16. April 1946 in Ybbsitz, Niederösterreich) war von 1984 bis 2013 Abt des Stiftes Seitenstetten.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gottfried Heigl wurde in der Gemeinde Waldamt, heute Gemeinde Ybbsitz, geboren. 1966, beim Eintritt in das Kloster Seitenstetten, nahm er den Vornamen Berthold an[1] und legte er seine Profess am 15. August 1970 ab. Die Priesterweihe erfolgte am 8. Juli 1972 durch Weihbischof Alois Stöger. Am 30. August 1984 wurde er zum Abt der Abtei Seitenstetten gewählt. Während seiner Amtszeit ließ er sämtliche Klostergebäude renovieren und den barocken Klostergarten wieder herrichten. Im Jahr 2009 feierte das Kloster seine 25-jährige Amtszeit, im Jahr 2012 ist Abt Berthold Heigl Obmann der 900-Jahr-Jubiläumsfeiern. Nach 28 Jahren als geistlicher Vater der Klostergemeinschaft legte Abt Berthold Heigl im Jahr 2013 sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder. Seine Nachfolge tritt der für 12 Jahre gewählte Abt Petrus Pilsinger am 21. März 2013 an.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1992: Silbernes Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- 2006: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[2][3]
- 2009: Goldenes Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Johannes Gartner, Thomas Hessler: Psiathion. Meditationen zum 2. Buch der Dialoge Papst Gregors des Großen. 4. neu bearbeitete Auflage, Stift Seitenstetten, Seitenstetten 2000.
- mit Irmengard M. Hofmann: Gesegnete Mahlzeit. Gutes und Gesundes aus der Klosterküche. Pichler Verlag, Wien 2010, ISBN 978-3-85431-519-3.
- mit Irmengard M. Hofmann: Himmlische Mehlspeis! Kuchen, Torten und historische Süßspeisen aus der Klosterküche Pichler Verlag, Wien 2011, ISBN 978-3854315896.
- mit Irmengard M. Hofmann: Schmankerln aus dem Bauernjahr, Was Bauern und Mönche gerne essen. Pichler Verlag, Wien 2013, ISBN 3-85431-638-0.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Berthold Heigl auf Orden online
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Abt Berthold feierte Silbernes Abtjubiläum (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Diözese St. Pölten, Referat für Kommunikation, 2009
- ↑ Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
- ↑ http://www.bauernzeitung.at/parse.php?id=2506%2C4806%2C2177%2C%2CeF9QSUNUX05SWzBdPTA%3D (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Heigl, Berthold |
ALTERNATIVNAMEN | Heigl, Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Ordensgeistlicher, Abt von Seitenstetten |
GEBURTSDATUM | 16. April 1946 |
GEBURTSORT | Ybbsitz, Niederösterreich |
- Abt (Seitenstetten)
- Benediktiner
- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Geistlicher (21. Jahrhundert)
- Träger des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
- Träger des Goldenen Komturkreuzes des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- Österreicher
- Geboren 1946
- Mann