Bessunger Forellenteich
Bessunger Forellenteich | ||
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Bessunger Forellenteich zwischen Marienhospital und Klappacher Straße | ||
Geographische Lage | Hessen, Deutschland | |
Zuflüsse | Herrgottsbergbach | |
Abfluss | Saubach zur Bessunger Kiesgrube | |
Inseln | keine | |
Orte am Ufer | Darmstadt-Bessungen | |
Ufernaher Ort | Darmstadt | |
Daten | ||
Koordinaten | 49° 51′ 8″ N, 8° 39′ 49″ O | |
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Besonderheiten |
Naturdenkmal seit 1981 |
Der Bessunger Forellenteich (auch: „Bessunger Teich“ und „Klappacher Wasser“) ist ein Stillgewässer im südhessischen Darmstadt-Bessungen am Fuße des Odenwalds. Er steht seit 1981 als flächenhaftes Naturdenkmal Gebiet des Forellenteiches unter Naturschutz.
Entstehung und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im 16. oder 17. Jahrhundert wurden – an der heutigen Klappacher Straße westlich des Böllenfalltors – durch Stauung des Saubachs drei Fischteiche angelegt, deren größter und westlichster „Bessunger Teich“ genannt wurde. Dieser Teich war im 19. Jahrhundert ein beliebter Badeteich, besonders nachdem hier kurz nach 1850 eine Badeanstalt mit fünf Kabinen und einem Sprungbrett angelegt wurde. 1860 wurde der Teich trockengelegt, da die Gemeinde Bessungen das Wasser für die neue Artilleriekaserne an der Heidelberger Straße ableitete.
Der Teich ist Namensgeber für das 1906 erbaute Haus am Forellenteich.
Der Bessunger Forellenteich heute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Herrgottsbergbach, aus dem Goetheteich am Herrgottsberg abfließend, mündet heute in den Bessunger Forellenteich, aus dem sich der Saubach speist.
Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Areal sind zahlreiche Tierarten vorhanden die geschützt, schützenswert oder gefährdet sind:
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Roland Dotzert et al.: Stadtlexikon Darmstadt, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-1930-3 und ISBN 978-3-8062-1930-2, S. 83, 772.
- Engels: Bessungen, S. 65f.
- Kraft: Gemarkung, S. 63
- Möbus: Lesebuch, S. 195 f.
- Stadt Darmstadt: Naturdenkmäler in Darmstadt, Gebiet des Forellenteiches auf S. 22.