Beste-Hoffnung-Gang
Der Beste-Hoffnung-Gang ist eine geologische Gangstörung mit sehr kurzer streichender Erstreckung in der Nähe von Wolfshagen im Harz. Er gehört systematisch zu den Oberharzer Erzgängen. Auf dem Beste-Hoffnung-Gang wurden eher erfolglose Bergbauversuche geringen Umfangs durchgeführt.
Verlauf (projiziert auf die Tagesoberfläche)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verlauf westlich des ehemaligen Steinbruches Sülteberg ist unbekannt. Steinbruch Sülteberg – Alexanderplatz – Westerberg – Dittmarsberg – Granetalsperre – Anscharung an den Todberger Gangzug am Verlorenen Berg.
Paragenese, Besonderheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Beste-Hoffnung-Gang führt etwas Chalkopyrit, Pyrit und Goethit. Die Gangarten bestehen aus Quarz und Calcit.
Aufschlüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es sind keine deutlichen Hinweise auf die Existenz eines Ganges bekannt.
Bergbaugeschichtlicher Überblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um 1865 erfolgte ein Versuchsbergbau auf dem Gipfel des Westerberges.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Torsten Schröpfer: Fundgrube: Wissenswertes über den Westharzer Bergbau und das Hüttenwesen. 1. Auflage. Pieper, Clausthal-Zellerfeld 2000, ISBN 3-923605-08-0.
- Dieter Stoppel: Gangkarte des Oberharzes. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, 1981, ISSN 0540-679X.