Bethe-Slater-Kurve
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Die Bethe-Slater-Kurve ist eine graphische Darstellung des Integrals der Austauschwechselwirkung für Übergangsmetalle. Das Austauschintegral zwischen benachbarten Atomen in Kristallen wird dabei als Funktion des Verhältnisses ihres Abstandes zum Durchmesser der nichtaufgefüllten Schale aufgetragen.
Bei der Diskussion des magnetischen Verhaltens der Übergangsmetalle hat sich die Bethe-Slater-Kurve bewährt, auch wenn die tieferen theoretischen Gegebenheiten bisher nur unzureichend verstanden sind. Alle Metalle mit positivem sind ferromagnetisch (zum Beispiel Eisen, Cobalt, Nickel, Gadolinium), die mit negativem sind antiferromagnetisch oder paramagnetisch.
Die Kurve wurde von Hans Bethe und John C. Slater entwickelt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John C. Slater: Cohesion in Monovalent Metals. Phys. Rev. 35 (1930) 509–529