Bettschere

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Bettschere aus Graz (Österreich), 1797, Exponat im Betten- und Schlafmuseum Freiberg

Eine Bettschere besteht aus zwei bis drei Hölzern, die von einer Holzachse wie ein Zirkel zusammengehalten werden. Sie wurde zwischen Bettzarge (hölzerne Bettseite zwischen Kopf- und Fußteil) und Matratze aufgespreizt und eingesteckt, um den Schlafenden bzw. das Federbett am seitlichen Herunterfallen zu hindern.

  • Schere, die. In: Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart. Band 3. Leipzig 1798, S. 1419–1420. („Die Bettschere ist in manchen Gegenden ein solches aus zwey Armen bestehendes Holz an den Wiegen oder Betten der Kinder, welches verhindert, daß nichts aus denselben heraus falle.“).
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