Beverly Hills Boys Club
Film | |
Titel | Beverly Hills Boys Club |
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Originaltitel | Billionaire Boys Club |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1987 |
Länge | 176 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Marvin J. Chomsky |
Drehbuch | Gy Waldron |
Produktion | Marcy Gross, Ann Weston |
Musik | Jorge Calandrelli |
Kamera | Isidore Mankofsky |
Schnitt | Tom Pryor William B. Stich |
Besetzung | |
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Beverly Hills Boys Club ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1987 von Regisseur Michael Schultz. Der zweiteilige Fernsehfilm, der auch unter dem Alternativtitel Die tödlichen Spiele der Yuppies bekannt ist, basiert auf der wahren Geschichte um den Betrugsfall des Billionaire Boys Club, welcher sich 1983 ereignete.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der aus einer reichen Familie stammende Joseph ‘Joe’ Hunt zieht mit seinen Schulfreunden, die ebenfalls nicht länger auf ihre Erbschaften warten wollen, einen Investmentfonds auf, der auf einem Schneeballsystem basiert, um so viel Geld wie möglich zu generieren. Dieser wird unter dem Namen Billionaire Boys Club bekannt und sorgt dafür, dass die Gruppe immer reicher und einflussreicher wird. Doch ihrem Höhenflug droht ein jähes Ende, als das Geld wieder zur Neige geht. Nach einigen Morden und Zweifeln wird die Staatsanwaltschaft darauf aufmerksam und beginnt nach den Untersuchungen mit der Anklage.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Überlanges Fernsehdrama, das ohne jegliche Tiefe die Machtspiele der Reichen kolportiert.“
„Wackelige Story, aber prima Darsteller.“
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der wahre Joseph Hunt versuchte die Ausstrahlung des Zweiteilers zu verhindern. Allerdings hatte seine Klage keinen Erfolg.[3] Anschließend vermarktete NBC die Ausstrahlung unter dem Motto, als den „Film, den Joe Hunt nicht sehen wollte“.[4]
Kurz vor der Ermordung ihrer Eltern sahen Lyle und Erik Menendez angeblich den Film, welcher sie, laut einigen Medienberichten, für ihre Tat inspiriert haben soll.[5]
Nachdem der Film am 8. und 9. November 1987 auf dem US-amerikanischen Fernsehsender NBC zum ersten Mal ausgestrahlt worden war, erschien er in Deutschland im März 1989 direkt auf VHS.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- zwei Nominierungen bei den Golden Globe Awards 1988, für Judd Nelson als Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film und Brian McNamara als Bester Nebendarsteller – Serie, Mini-Serie oder TV-Film
- vier Nominierungen bei der Primetime-Emmy-Verleihung 1988 (Beste Miniserie, Beste Regie, Bestes Drehbuch und Bester Nebendarsteller einer Miniserie)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beverly Hills Boys Club bei IMDb
- Beverly Hills Boys Club in der Online-Filmdatenbank
- Beverly Hills Boys Club bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Beverly Hills Boys Club. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 21. März 2012.
- ↑ Beverly Hills Boys Club. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 21. März 2012.
- ↑ Boys Club'-A Legal Challenge Lawyers Debate Impact of Sunday’s NBC Docudrama on Current and Future Criminal Trials" November 2, 1987 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Philadelphia Inquirer „Tartikoff: ‘Boys Club’ Promo Crossed the Line“ November 16, 1987
- ↑ Los Angeles Times „Movie Called Factor in Menendez Killings Trial: TV film on Billionaire Boys Club inspired brothers to kill parents, prosecutors say outside juries’ presence. Brothers’ defense lawyers to begin their case next week“ August 14, 1993 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.