Bianca Hein
Bianca Hein (* 9. September 1975 in Saarbrücken)[1][2] ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Saarland geboren und aufgewachsen, stand Hein bereits mit fünf Jahren zum ersten Mal auf der Bühne. Zusammen mit ihrem Vater spielte sie auf der Naturbühne Gräfinthal in verschiedenen Märchen und Schwänken mit. Eine andere große Leidenschaft war die Musik. So wurde sie als Kind in die musikalische Früherziehung geschickt; Blockflöten-, Gitarren- und Klavierunterricht schlossen sich an. Mit 13 Jahren erhielt sie ihre erste Gesangsstunde und parallel dazu wurde sie Mitglied im Kinderchor des Saarländischen Staatstheaters.
1995 absolvierte sie ihr Abitur und bestand die Aufnahmeprüfung an der Folkwang-Hochschule in Essen.[3] Dort studierte sie bis 1999 Schauspiel, Gesang und Tanz. Während des Studiums war sie am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Essener Theater im Rathaus engagiert. Außerdem drehte sie für die Kunsthochschule für Medien Köln einen Kurzfilm. Nach ihrem Studium erhielt Hein ihr erstes Engagement am Grenzlandtheater Aachen. Dort spielte sie während eines Jahres vier Hauptrollen und wurde 2000 mit dem Karl-Heinz-Walther-Preis für den besten Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet.
Ende 2008 wurde Bianca Hein Mutter einer Tochter. Sie lebt zusammen mit ihrem Freund in München. Ihr zweites Kind wurde Anfang 2013 geboren.[4] Seit November 2019 ist sie als Saarlandbotschafterin aktiv.[5]
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Filme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1998: Der Abschied (Kurzfilm KHM)
- 2002: Der letzte Lude (Kinofilm)
- 2003: Die Sandra Situation (Kurzfilm)
- 2006: Verliebt in Berlin – Das Ja-Wort
- 2008: Der Prinz von nebenan
Serien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2001–2002: Unter uns
- 2003: Balko
- 2003: SOKO Köln
- 2004: Mein Chef und ich
- 2005–2006: Verliebt in Berlin
- 2006–2020: SOKO 5113 (seit Januar 2016 heißt die Serie SOKO München)[6]
- 2008: Angie – Zickenalarm (2. Staffel, Nr. 4)
- 2011: Wilsberg – Tote Hose (Episode 32)
- 2016: Hubert und Staller – Babyblues (Episode 71)
- 2016: In aller Freundschaft – Liebende Mütter (Episode 751)
- 2019: Wir sind die Welle
- 2019: Frühling – Weihnachtswunder
- 2020: Um Himmels Willen – Nervensäge (Episode 237)
- 2020: Die Chefin – Schuld (Episode 56)
- 2020: Friesland (Fernsehreihe) – Gegenströmung
- 2021: Notruf Hafenkante – Selbstbestimmt (Episode 378)
- 2023: Die Rosenheim-Cops – Ein neuer Italiener
Musikvideo
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003: Rolf Stahlhofen – Große Mädchen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bianca Hein bei IMDb
- Bianca Hein Eigene Website
- Bianca Hein bei Walcher Management
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bianca Hein. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
- ↑ Bianca Hein bei IMDb
- ↑ Bianca Hein bei castforward.de, abgerufen am 9. Juli 2022
- ↑ Spiegel - Soko 5113: Mutterfreuden bei Münchner TV-Ermittlerin. Webseite des Spiegel. Abgerufen am 21. Oktober 2013.
- ↑ Bianca Hein Porträt bei saarlandbotschafter.de, abgerufen am 5. April 2023
- ↑ "SOKO München": Termin für letzte Folgen mit Bianca Hein. Abgerufen am 20. Januar 2020.
Personendaten | |
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NAME | Hein, Bianca |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 9. September 1975 |
GEBURTSORT | Saarbrücken |