Bijacovce
Bijacovce | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Levoča | |
Region: | Spiš | |
Fläche: | 16,595 km² | |
Einwohner: | 964 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 58 Einwohner je km² | |
Höhe: | 562 m n.m. | |
Postleitzahl: | 053 06 | |
Telefonvorwahl: | 0 53 | |
Geographische Lage: | 49° 1′ N, 20° 48′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
LE | |
Kód obce: | 526401 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Jozef Kalinaj | |
Adresse: | Obecný úrad Bijacovce č. 7 053 06 Bijacovce | |
Webpräsenz: | www.bijacovce.ocu.sk |
Bijacovce (slowakisch im 19. Jahrhundert „Biacovce“; deutsch Betendorf oder Biatzowitz, ungarisch Szepesmindszent – bis 1907 Mindszent) ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 964 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) und gehört zum Okres Levoča, einem Kreis des Prešovský kraj.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im Nordostteil des Talkessels Hornádska kotlina im Schatten der nördlich gelegenen Leutschauer Berge, in deren sich ein Teil des Gemeindegebietes liegt. Weiter ist auch das östlich gelegene Branisko gut sichtbar. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 562 m n.m. und ist sechs Kilometer von Spišské Podhradie sowie 20 Kilometer von Levoča entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Bijacovce wurde im späten 12. Jahrhundert gegründet und zum ersten Mal 1258 schriftlich erwähnt, als er den nach dem Mongoleneinfall 1241/42 kommenden deutschen „Gästen“ zugewiesen wurde. Im 15. Jahrhundert kam das Dorf jedoch zurück zum Herrschaftsgut der nahen Zipser Burg und war seither Gut der Geschlechter wie Zápolya, Thurzo und Csáky. 1828 sind im Dorf 84 Häuser und 605 Einwohner verzeichnet. 1831 war es eines der Zentren des sogenannten Ostslowakischen Bauernaufstandes.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (818 Einwohner):
Nach Ethnie:
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Nach Religion:
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Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- römisch-katholische Kirche Allerheiligen, ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert
- Rotunde St. Cosmas und Damian im romanischen Stil, ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert
- Csáky-Landschloss im spätbarocken Stil aus den Jahren 1780–85
- denkmalgeschützte volkstümliche Häuser sowie Bauernhöfe (2004 eingetragen)
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Károly Csáky (1873–1945), ungarischer General der Kavallerie und Verteidigungsminister
- Imre Csáky (1882–1961), ungarischer Diplomat und Politiker