Birgit Meitner
Birgit Meitner (* 14. September 1977)[1] ist eine deutsche Behindertensportlerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Birgit Meitner ist auf Grund eines inkompletten Querschnittssyndrom Rollstuhlfahrerin.[2]
Trotz dieser Behinderung wählte sie als ihre Sportart das Basketballspiel. Sie wurde mit ihrem Verein deutsche Meisterin und Nationalspielerin. In dieser Eigenschaft nahm sie an insgesamt 4 Paralympischen Spielen teil.[3]
Bei den Paralympischen Sommerspielen 2008 unterlag sie mit der deutschen Basketball-Olympiamannschaft im Endspiel der USA-Mannschaft und wurde Silbermedaillengewinnerin. Auch das Revanchespiel um die Weltmeisterschaft gegen die USA 2010 verlor die deutsche Mannschaft mit ihr und wurde so Vizeweltmeisterin.[4]
Für den Gewinn der Silbermedaille 2008 verlieh ihr Bundespräsident Horst Köhler am 20. November 2008 das Silberne Lorbeerblatt.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Deutscher Behindertensportverband Seiten=28 (Hrsg.): Paralympics. Peking 2008 Mannschaftsmagazin. (dbs-npc.de [PDF; 5,5 MB; abgerufen am 11. Juli 2018]).
- ↑ Unimedia Business: Birgit Meitner ererhält paralympisches Silber: .... sie hat ein inkomplette Querschnittssyndrom und ist wegen der Beine auf den Rollstuhl angewiesen.
- ↑ Augsburger Allgemeine vom 16. Januar 2009: Birgit Meitner ein sportliches Vorbild: ... Günther Wirth ... würdigte... die 4-fache Paralympics-Teilnehmerin und Nationalspielerin als ideales Vorbildeiner Spitzensportlerin ...
- ↑ Augsburger Allgemeine vom 16. 7. 2010: ... aus Dillingen stammende Rollstuhlbasketballerin steht am heutigen Samstag im Finale um die Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaft ... gegen die USA ... Neuauflage des Endspiels von 2008 ...
- ↑ Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes: Grußwort des Bundespräsidenten zur Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Medaullengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 2008 ...
Personendaten | |
---|---|
NAME | Meitner, Birgit |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Behindertensportlerin |
GEBURTSDATUM | 14. September 1977 |