Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung

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Film
Titel Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 113 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Oliver Kienle
Drehbuch Oliver Kienle
Produktion Ralf Hartmann,
Verena Monssen,
Jonathan Hild
Musik Johnny Klimek,
Reinhold Heil
Kamera Moritz Reinecke
Schnitt Patrick Eppler
Besetzung

Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung ist ein deutscher Spielfilm von Oliver Kienle. In dem Jugenddrama über Freundschaft und Hip-Hop als Lebensgefühl spielen Jacob Matschenz und Burak Yiğit die Hauptrollen, Rapper Manuellsen hat seinen ersten Filmauftritt.[2] Oliver Kienles Drehbuch wurde mit dem Baden-Württembergischen Drehbuchpreis ausgezeichnet. Die Premiere fand am 21. Januar 2010 im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis statt, wo der Film mehrere Preise gewann. Am 23. September 2010 war der Kinostart in Deutschland.

Die Würzburger Heranwachsenden Tommy und Sule sind beste Freunde, die auch in der Gefahr füreinander einstehen. In die geraten sie immer wieder durch ihre Drogengeschäfte. Tommy wird beim Dealen von der Polizei erwischt und muss ins Gefängnis, wo er von seinen Mitgefangenen misshandelt wird. Nach seiner Entlassung auf Bewährung schwört er sich, von den Drogen Abstand zu nehmen. Doch Sule zieht ihn in einen neuen Deal hinein, um das Geld für eine eigene Tuning-Werkstatt zu verdienen. Erst nach einem weiteren Gefängnisaufenthalt kann Tommy sich von Sule lösen und wieder an seinem Schulabschluss arbeiten.

Produziert wurde der Film von der CP Medien AG in Koproduktion mit dem Südwestrundfunk (Debüt im Dritten, Redaktion: Stefanie Groß) und der Filmakademie Baden-Württemberg. Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung ist der Diplom-Abschlussfilm von Oliver Kienle (Regie), Verena Monssen und Jonathan Hild (Filmproduktion), Moritz Reinecke (Kamera) und Patrick Eppler (Schnitt) an der Filmakademie Baden-Württemberg. Die Dreharbeiten fanden von Mitte April bis Ende Mai 2009 in Würzburg und Umgebung statt.[3]

Oliver Kienle (links) und Moderator Knut Elstermann bei der Vorstellung des Films im Wettbewerb um den MFG-Star Baden-Baden 2010

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juli 2010 (PDF; Prüf­nummer: 123 491 K).
  2. Manuellsen: erste Filmrolle (Memento des Originals vom 30. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hiphop.de, hiphop.de, abgerufen am 25. Januar 2010
  3. SWR.de: Drehstart für „Debüt im Dritten“-Kinokoproduktion „Bis aufs Blut“@1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgefragt am 28. Juli 2009
  4. MFG Filmförderung Baden-Württemberg: Thomas Strittmatter Preis. In: film.mfg.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Dezember 2016; abgerufen am 13. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/film.mfg.de
  5. Jury-Begründungen 2010@1@2Vorlage:Toter Link/www.max-ophuels-preis.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 165 kB), abgerufen am 26. Januar 2010