Bistum Saint-Dié

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Bistum Saint-Dié
Karte Bistum Saint-Dié
Basisdaten
Staat Frankreich
Metropolitanbistum Erzbistum Besançon
Diözesanbischof Sedisvakanz
Diözesanadministrator Denis Beligné
Emeritierter Diözesanbischof Paul-Marie Guillaume
Jean-Paul Mathieu
Gründung 1777
Fläche 5903 km²
Pfarreien 46 (2020 / AP 2021)
Einwohner 369.641 (2020 / AP 2021)
Katholiken 303.105 (2020 / AP 2021)
Anteil 82 %
Diözesanpriester 59 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 5137
Ständige Diakone 30 (2020 / AP 2021)
Ordensbrüder 5 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 145 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Saint-Dié
Anschrift 7 rue de la Prefecture
88025 Epinal CEDEX
France
Website saint-deodat.cef.fr
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz

Kirchenprovinz Besançon

Das französische Bistum Saint-Dié (lateinisch Dioecesis Sancti Deodati, französisch Diocèse de Saint-Dié) wurde 1777, in der Spätzeit des Ancien Régime, errichtet. Hierzu wurde das Kollegiatstift umgewandelt in ein Domkapitel, die Stiftskirche zur Kathedrale erhoben und auf entlegenen Gebieten des Bistums Toul diese Diözese gegründet. Es gehörte zur Kirchenprovinz Trier. Nachdem das Bistum durch das Konkordat von 1801 zu Nancy gekommen war, wurde es am 6. Oktober 1822 wieder errichtet, wobei es nun dem Erzbistum Besançon als Suffraganbistum unterstellt wurde. Seit 1944 befinden sich Bischofssitz und Ordinariat in Epinal, dem Hauptort des Departements, doch wurde dort keine neue Kathedrale errichtet.

Commons: Bistum Saint-Dié – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Kathedrale von Saint-Dié