Blüemlisalphütte
Blüemlisalphütte SAC-Schutzhütte | ||
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Lage | Nördlich des Blüemlisalpgletschers am Hohtürli; Kanton Bern, Schweiz; Talort: Reichenbach im Kandertal | |
Gebirgsgruppe | Berner Alpen | |
Geographische Lage: | 625560 / 151020 | |
Höhenlage | 2834 m ü. M. | |
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Besitzer | SAC Sektion Blüemlisalp | |
Bautyp | Schutzhütte; Stein | |
Übliche Öffnungszeiten | Mitte Juni – Mitte/Ende Oktober | |
Beherbergung | 117 Schlafplätze | |
Winterraum | 18 Lager | |
Weblink | Blüemlisalphütte | |
Hüttenverzeichnis | SAC |
Die Blüemlisalphütte ist eine Berghütte der Sektion Blüemlisalp des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) im Kanton Bern in der Schweiz.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie liegt gut 50 Meter oberhalb des Hohtürli, einem Passübergang zwischen Kandersteg und dem Kiental, nördlich des Blüemlisalpgletschers auf einer Höhe von 2834 m ü. M.
Zugang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Zugang erfolgt vom Oeschinensee (4 h, 1200 Höhenmeter) oder von der Griesalp im Kiental (ca. 5,5 h, 1400 Höhenmeter).
Touren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hütte ist Ausgangspunkt für Besteigungen des Blüemlisalphorn (3664 m ü. M.), Wyssi Frau (3650 m ü. M.) und Morgenhorn (3627 m ü. M.).
Die Hütte liegt auf der Via Alpina und dem Bärentrek und ist dadurch ein beliebtes Ziel für Wanderer.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits im 19. Jahrhundert existierte in der Frauenbalm unter dem Hohtürli eine einfache, „Quartierloch“ genannte Übernachtungsmöglichkeit. 1875 wurde hier eine erste, sieben Bergsteigern Platz bietende Hütte erbaut. 1894 wurde auf dem Hohtürligrat auf 2781 m ü. M. eine neue Hütte errichtet und mit den Umbauten von 1905, 1915 und 1923 auf 70 Plätze ausgebaut.[1] Die heutige Hütte wurde noch etwas höher im Jahr 1947 errichtet.[2]
Karte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Blüemlisalphütte, Kartenausschnitt von Swisstopo
- Landeskarte der Schweiz 1:25'000, Blatt 1248 Mürren
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ SAC Clubhüttenalbum 1928/1931, Ergänzt 1937/1946, Grafische Kunstanstalt Brunner & Cie. A.-G., Zürich
- ↑ revueschweiz.ch: Bärentreck, nicht Bärendreck – Immer höher und feiner ( vom 14. Juli 2014 im Internet Archive; PDF; 844 kB)