Black Mirrors

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Black Mirrors
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Black Mirrors (2023)
Black Mirrors (2023)
Allgemeine Informationen
Herkunft Brüssel, Belgien
Genre(s) Bluesrock, Garage Rock
Aktive Jahre
Gründung 2013
Auflösung
Website blackmirrors.net
Aktuelle Besetzung
Marcella Di Troia
Gitarre, Gesang
Pierre Lateur
Bass, Gesang
Gino Capon
Schlagzeug, Gesang
Edouard Cabuy

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Black Mirrors ist eine belgische Rock-Band aus Brüssel.

Im Sommer 2013 wollte die Sängerin Marcella Di Troia eine rein weibliche Band starten. Schnell fand sie eine Schlagzeugerin und eine Bassistin, jedoch stellte sich die Suche nach einer geeigneten Gitarristin als schwierig heraus. Nachdem sie keine passende Kandidatin gefunden hatte, schloss sich Pierre Lateur der Band an. Nach einigen Jamsessions wollte die Band beginnen, mehr Zeit zu investieren und eigene Lieder zu schreiben. Die Schlagzeugerin und die Bassistin verließen daraufhin aus Zeitmangel die Band. Als Ersatz holten die verbliebenen Mitglieder mit Gino Capon und Edouard Cabuy zwei befreundete Musiker. Ende 2013 spielte die Band ihre ersten Konzerte und nahm ihre Debüt-EP auf.[1] Die unbetitelte EP erschien ein Jahr später in Eigenregie.

2015 spielten die Black Mirrors beim Festival Out and Loud. Obwohl Marcella Di Troia den Auftritt als „ziemlich beschissen“ empfand, wurde das österreichische Plattenlabel Napalm Records auf die Band aufmerksam. Band und Label blieben im Kontakt. Ein Jahr später nahm die Band ihre zweite EP auf und wurde von Napalm Records sowie dem Management der Band Blues Pills unter Vertrag genommen.[1] Funky Queen erschien am 3. März 2017 und enthält neben drei Eigenkompositionen noch eine Coverversion des MC5-Liedes Kick Out the Jams. Anschließend ging die Band auf Europatournee im Vorprogramm von Horisont.

Im Oktober 2017 spielten die Black Mirrors beim Crossroads-Festival in Bonn. Der WDR zeichnete das Konzert auf und strahlte es später in der Sendung Rockpalast aus.[2] Anschließend nahm die Band ihr Debütalbum auf. Look into the Black Mirror erschien am 31. August 2018 und stieg auf Platz der 114 der wallonischen und Platz 186 der flämischen Albumcharts ein. Im Herbst 2018 spielte die Band eine Europatourneen im Vorprogramm von The Vintage Caravan und The Night Flight Orchestra.

Für den 4. November 2022 kündigten Black Mirrors ihr zweites Studioalbum Tomorrow Will Be Without Us an.[3]

War die Musik der Band auf der ersten EP noch stark von Radiohead beeinflusst, werden die Black Mirrors später eher den Genres Bluesrock und Garage Rock zugeordnet. Ralfi Ralf vom Onlinemagazin Metal-Heads.de bezeichnete die Musik der Black Mirrors als eine wilde Mischung aus Anouk und Janis Joplin, gepaart mit der Musik von Nirvana und den Queens of the Stone Age.[4] Marcella Di Troia nennt noch Jack White, Led Zeppelin und Jimi Hendrix als Einflüsse.[1]

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 BEF  BEW
2018 Look into the Black Mirror
Napalm Records
BEF186
(1 Wo.)BEF
BEW114
(1 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 31. August 2018
  • 2014: Black Mirrors
  • 2017: Funky Queen
  • 2017: Funky Queen
  • 2018: Günter Kimmich
  • 2018: Moonstone
  • 2022: Hateful Hate, I’ll Kill You

Einzelnachweise

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  1. a b c Introducing Black Mirrors: Belgium's answer to every band out there. Louder Sound, abgerufen am 18. Juni 2018 (englisch).
  2. BLACK MIRRORS. WDR, abgerufen am 18. Juni 2018.
  3. Alexandra Michals: BLACK MIRRORS - "Tomorrow Will Be Without Us"-Release-Shows angekündigt. Rock Hard, abgerufen am 8. September 2022.
  4. Ralfi Ralf: Belgischer Bluesrock mit den BLACK MIRRORS. Metal-Heads.de, abgerufen am 18. Juni 2018.
Commons: Black Mirrors – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien