Bleed American

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Bleed American
Studioalbum von Jimmy Eat World

Veröffent-
lichung(en)

2001

Label(s) Dreamworks Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Alternative Rock, Emo, Pop-Punk

Länge

46:38

Produktion

Mark Trombino, Jimmy Eat World

Chronologie
Clarity
(1999)
Bleed American Last Christmas
(2001)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Bleed American
 DE2010.09.2001(5 Wo.)
 UK6209.02.2002(4 Wo.)
 US5411.08.2001(11 Wo.)
Singles
The Middle
 UK2609.02.2002(3 Wo.)
 US516.03.2002(33 Wo.)
Sweetness
 UK3815.06.2002(2 Wo.)
 US7503.08.2002(14 Wo.)

Bleed American ist das vierte Studioalbum der amerikanischen Band Jimmy Eat World. Das Album wurde am 18. Juli 2001 veröffentlicht. Zudem wurde 2008 eine Deluxe-Edition veröffentlicht. Wie die vorangehenden Alben wurde es von Mark Trombino produziert, der auch das zweite Album der Band Blink-182, Dude Ranch produziert hatte. Das Cover wurde aus der Fotografie Memphis von William Eggleston entnommen. Die Lieder „The Middle“ und „Sweetness“ wurden als Singles ausgekoppelt.

Nach der Trennung von Capitol Records 1999 und einer selbstfinanzierten Europa-Tournee sparte die Band das Geld aus Plattenverkäufen und Nebenjobs an, um das nächste Album auf eigene Kosten aufnehmen zu können. Die Musiker nahmen sich sehr viel Zeit für das Songwriting und trafen jede künstlerische Entscheidung gemeinsam. Die Texte des Albums sind teilweise autobiografischen Inhalts. Die Grundidee zu den jeweiligen Stücken stammte meist von Jim Adkins, der diese der übrigen Band vorstellte. Gemeinsam mit dem Produzenten Mark Trombino wurden die Lieder fertiggestellt. Zum Titelstück wurde während einer ausverkauften Show der Band in ihrer Heimatstadt Tempe (Arizona) ein Musikvideo aufgenommen.

Das fertige Album wurde an verschiedene Plattenlabel versandt. Daneben erhielten verschiedene Radiostationen eine Promosingle mit drei Stücken. Daher wurden die ersten Lieder bereits im Radio gespielt, noch bevor ein neuer Plattenvertrag abgeschlossen werden konnte. Auch wegen dieses Airplays nahm DreamWorks Records die Band unter Vertrag. Das Label startete eine umfangreiche Marketingkampagne. Zum Titelstück wurde ein professionelles Video gedreht und DreamWorks schickte Promotion-Teams aus, die das Album in der Öffentlichkeit bewarben. Über die Webseite der Band wurde eine exklusive Vorabsingle vertrieben, die innerhalb weniger Tage ausverkauft war. Daneben wurde eigens für den Verkauf des Albums eine Webseite geschaltet, über welche eine Enhanced CD vertrieben wurde, die u. a. einen Link zu exklusivem Videomaterial auf der Bandseite enthielt.

Das Album wurde später wegen der Terroranschläge am 11. September 2001 in Jimmy Eat World umbenannt.[2] Das Album verkaufte sich allein in den USA bislang über 1,3 Millionen Mal.[3]

Am 28. April 2008 wurde eine Deluxe Edition des Albums mit einer Bonus-CD mit mehreren B-Seiten, akustischen Versionen, Live-Versionen, Demo-Versionen und bisher unveröffentlichten Tracks veröffentlicht. Die Deluxe Edition erhielt wieder den ursprünglichen Titel Bleed American.

  1. Bleed American – 3:02
  2. A Praise Chorus – 4:03
  3. The Middle – 2:46
  4. Your House – 4:46
  5. Sweetness – 3:40
  6. Hear You Me – 4:45
  7. If You Don't, Don't – 4:33
  8. Get It Faster – 4:22
  9. Cautioners – 5:21
  10. The Authority Song – 3:38
  11. My Sundown – 5:40

CD 2 der Deluxe Edition

  1. Cautioners (Demo)
  2. Firestarter
  3. Get It Faster (AOL Version)
  4. Bleed American (Live)
  5. A Praise Chorus (Live)
  6. Softer (Live)
  7. The Middle (Acoustic)
  8. If You Don't, Don't (XFM Version)
  9. Game of Pricks
  10. The Authority Song (Demo)
  11. My Sundown
  12. Sweetness (Live)
  13. Last Christmas
  14. My Sundown (Demo)
  15. Spangle
  16. Hear You Me
  17. The Middle (Demo)
  18. Your House 2007

Verwendung in anderen Medien

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  • Eric Aiese: Jimmy Eat World Rebounds On DreamWorks. In: Billboard Magazine. Juli 2001, S. 14 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise

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  1. Charts DE Charts UK Charts US
  2. Chad Swiatecki: Jimmy Eat World: Boys Keep Swinging. In: CMJ New Music Monthly. Nr. 129, 2004, ISSN 1074-6978, S. 14 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Eric Grubbs: Post: A Look at the Influence of Post-Hardcore-1985-2007. iUniverse, 2008, ISBN 978-0-595-51835-7, S. 321 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).