Grimoldsried
Grimoldsried Gemeinde Mickhausen
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Koordinaten: | 48° 13′ N, 10° 37′ O |
Höhe: | 575 m |
Einwohner: | 180 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 86866 |
Vorwahl: | 08204 |
Grimoldsried von Westen
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Grimoldsried ist ein Ortsteil der Gemeinde Mickhausen im Südwesten des Landkreises Augsburg im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf Grimoldsried liegt dreieinhalb Kilometer südwestlich des Zentrums von Mickhausen.
Die Gemarkung Grimoldsried hat eine Fläche von etwa 505 Hektar[2] und liegt vollständig im Gemeindegebiet von Mickhausen. Auf ihr liegen die Mickhausener Gemeindeteile Grimoldsried, Blessenauhof, Kelchsried, Köpfingerhof und Schweinbachhof. Die Gemarkung Grimoldsried liegt in den Stauden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Grimoldsried im Landkreis Schwabmünchen kam am 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern zum Landkreis Augsburg-West, der zum 1. Mai 1973 in Landkreis Augsburg umbenannt wurde. Sie bestand aus dem Pfarrdorf Grimoldsried, dem Dorf Kelchsried, dem Weiler Schweinbachhof und den Einöden Blessenauhof und Köpfingerhof.[3] Am 1. Mai 1978 erfolgte die Eingemeindung in die Gemeinde Mickhausen.[4]
Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische Pfarrei Sankt Stephan in Grimoldsried gehört zur Pfarreiengemeinschaft Stauden im Dekanat Schwabmünchen im Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehören die Ortschaften Blessenauhof, Kelchsried, Köpfingerhof und Schweinbachhof.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Homepage Gemeinde Mickhausen
- Grimoldsried in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. Mai 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 392 (Digitalisat).
- ↑ Gemarkung Grimoldsried. In: geolytics.de. Abgerufen am 20. Mai 2022.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 200 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 768.