Blyxa aubertii
Blyxa aubertii | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Blyxa aubertii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Blyxa aubertii | ||||||||||||
Rich. |
Blyxa aubertii ist eine Pflanzenart aus der Familie der Froschbissgewächse (Hydrocharitaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stängel sind verkürzt. Die Blätter sind in einer basalen Rosette angeordnet, linealisch, 5 bis 17 (selten bis 60) Zentimeter × 4 (selten bis 12) Millimeter groß, haben 5 bis 9 Blattadern und ein spitzes Ende. Die Spathas sind grün und 3 bis 5 Zentimeter × ca. 2 Millimeter groß. Ihr Stiel ist 2,7 bis 8 Zentimeter lang. Die Blüten sind zweigeschlechtig. Die Kelchblätter sind grünlich purpurn, lineal-lanzettlich und 5 bis 7 × ca. 1 Millimeter groß. Die Kronblätter sind 9 bis 17 × ca. 0,5 Millimeter groß. Es sind 3 Staubblätter vorhanden. Die Staubfäden sind 3 bis 6 Millimeter lang, die Staubbeutel 1 bis 1,8 Millimeter. Der Fruchtknoten ist eng zylindrisch und 2,5 bis 4 Zentimeter groß. Die Griffel sind ca. 7 Millimeter groß. Die Früchte messen 4 bis 6 (selten ab 2 und bis 8) Zentimeter. Die 30 bis 70 Samen sind länglich-eiförmig, sechs- bis zwölfrippig und messen 1,2 bis 1,8 × ca. 0,6 Millimeter.
Die Art blüht und fruchtet von Mai bis September.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16, 24 oder 40.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blyxa aubertii wächst in Reisfeldern und Kanälen. Die Art kommt in Indien, Sri Lanka, Nepal, Bhutan, Bangladesch, Myanmar, Thailand, Malaysia, Indonesien, Papua-Neuguinea, Philippinen, Vietnam, China (Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan, Hunan, Jiangxi, Sichuan, Yunnan, Zhejiang), Taiwan, Korea und Japan (Ryukyu-Inseln) sowie Afrika und Australien vor. In Nordamerika wurde die Art eingeführt.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blyxa aubertii, benannt nach ihrem Entdecker Louis Marie Aubert Du Petit-Thouars, wurde 1814 von Louis Claude Marie Richard erstbeschrieben. Ein Synonym ist Blyxa ecaudata Hayata. Deutsche Trivialnamen sind Auberts Fadenkraut sowie Glatt- oder Igelsamiges Fadenkraut.
Quellen und Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Qingfeng Wang, Youhao Guo, Robert R. Haynes, C. Barre Hellquist: Blyxa aubertii. In: Flora of China Vol. 23 Hydrocharitaceae, S. 98 + 99 (online).
- Christel Kasselmann: Aquarienpflanzen. Ulmer Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-8001-7454-5, S. 151 f.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Blyxa aubertii bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Blyxa aubertii in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Gupta, A.K., 2010. Abgerufen am 7. Januar 2014.