Bobbie Peers
Bobbie Daniel Kennaugh Peers (* 13. Juli 1974) ist ein norwegischer Filmregisseur und Autor.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Peers ist Absolvent der London International Film School (1997–1999).
Im Jahr 2006 wurde sein Film Sniffer[2] mit der Goldenen Palme für den besten Kurzfilm des Cannes Filmfestivals 2006 ausgezeichnet. Damit errang er die erste Goldene Palme für Norwegen. Sein erster Spielfilm war Dirk Ohm - Der Illusionist, der verschwand mit August Diehl in der Hauptrolle.[3]
Seit 2015 betätigt sich Peers auch als Autor. Seine Werke wurde in 24 Sprachen übersetzt. 2016 erhielt er den Barnas Bokpris der Öffentlichen Bibliothek Bergen für William Wenton und die Jagd nach dem Luridium.[4]
Peers hat einen englischen Vater und eine norwegische Mutter und wuchs in Zambia und Sandnes auf. Heute lebt er mit seiner Familie auf Sotra außerhalb von Bergen.[5][6]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]William Wenton Serie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015: William Wenton 1: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium, ISBN 978-3-551-31775-9
- 2016: William Wenton 2: William Wenton und das geheimnisvolle Portal, ISBN 978-3-551-31865-7
- 2018: William Wenton 3: William Wenton und der Orbulator-Agent, ISBN 978-3-646-92823-5
- 2018: Apokalypsegeneratoren[7], bisher nicht in deutscher Sprache erschienen
- 2019: Kaosparalysatoren[8], bisher nicht in deutscher Sprache erschienen
- 2020: Sentrifugalkatastrofen[9], bisher nicht in deutscher Sprache erschienen
Entdeckerklub Serie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Norwegisch: Oppdagerklubben), bisher nicht in deutscher Übersetzung erhältlich
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Produktion und Regie
- 2013: Folk som faller, Kurzfilm
Regie und Drehbuch
- 2006: Sniffer, Kurzfilm
- 2007: Spandexmann, Kurzfilm
- 2007: 5 grøss fra Vestlandet, Kurzfilm
- 2008: Krokketmatchen, Kurzfilm
- 2014: Grønnsakshagen, Kurzfilm
- 2018: To plant a flag, Kurzfilm
Regie
- 2015: Dirk Ohm - Illusjonisten som forsvant[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bobbie Peers | Carlsen. Abgerufen am 28. Februar 2021.
- ↑ Bobbie Peers: Sniffer. Dream Factory, 18. Januar 2006, abgerufen am 28. Februar 2021.
- ↑ Dirk Ohm – Der Illusionist, der verschwand – Filmdetails – Nordische Filmtage Lübeck. Abgerufen am 28. Februar 2021.
- ↑ Marie Skarpaas Karlsen: Peers vant Barnas bokpris. 18. Januar 2017, abgerufen am 28. Februar 2021 (norwegisch).
- ↑ Gerd Elin Stava Sandve: Bobbie Peers er lesekode-knekkeren. In: dagsavisen.no. 21. Oktober 2018, abgerufen am 1. März 2021.
- ↑ Per Haukaas: På privaten. In: ba.no. 5. Februar 2016, abgerufen am 1. März 2021.
- ↑ Apokalypsegeneratoren - Deichman.no. (deichman.no [abgerufen am 28. Februar 2021]).
- ↑ Kaosparalysatoren - Deichman.no. (deichman.no [abgerufen am 28. Februar 2021]).
- ↑ Sentrifugalkatastrofen - Deichman.no. (deichman.no [abgerufen am 28. Februar 2021]).
- ↑ Marshmallowsmaskinen - Deichman.no. (deichman.no [abgerufen am 28. Februar 2021]).
- ↑ Skilpaddekanonen - Deichman.no. (deichman.no [abgerufen am 28. Februar 2021]).
- ↑ Papegøyehelikopteret - Deichman.no. (deichman.no [abgerufen am 28. Februar 2021]).
- ↑ Bobbie Peers. Abgerufen am 28. Februar 2021.
Personendaten | |
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NAME | Peers, Bobbie |
ALTERNATIVNAMEN | Peers, Bobbie Daniel Kennaugh |
KURZBESCHREIBUNG | norwegischer Filmregisseur und Autor |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1974 |