Bahnstrecke Wesel–Bocholt

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Wesel–Bocholt
Strecke der Bahnstrecke Wesel–Bocholt
Bocholter Bahn in Schwarz
Streckennummer (DB):2263
Kursbuchstrecke (DB):421
Kursbuchstrecke:235a (1946)
Streckenlänge:20,4 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 2,4 
Höchstgeschwindigkeit:100 km/h
Strecke
von Oberhausen
Abzweig geradeaus und von rechts
Anschluss RWE
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Haltern
Bahnhof
0,080 0,000 Wesel
Abzweig geradeaus und nach links
Weseler Hafenbahn
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
nach Venlo
Abzweig geradeaus und nach links
nach Emmerich
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
2,700 0,000 Wesel Nord
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
3,600 0,000 Lackhausen
Haltepunkt / Haltestelle
4,739 0,000 Blumenkamp
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
8,500 0,000 Hamminkeln Süd
Bahnhof
9,232 0,000 Hamminkeln
Blockstelle
9,350 0,000 Max Bögl Betonwerk (Anst)
Haltepunkt / Haltestelle Streckenende
13,225 0,000 Dingden (ehem. Bf)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
15,600 0,000 Lankern (bis 1960)
ehemalige Blockstelle
17,600 0,000 Tangerding(Anst)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
18,200 0,000 Biemenhorst (bis 1960)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
18,800 0,000 Bocholt-Mussum (geplant)[veraltet]
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Empel-Rees
heute Anschluss Industriepark Bocholt
Kilometer-Wechsel
19,448 17,633 Bocholt Strw 2263/2265
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
19,720 17,910 Bocholt Süd
Kopfbahnhof Strecke ab hier außer Betrieb
20,420 18,621 Bocholt
Abzweig geradeaus und nach rechts (Strecke außer Betrieb)
nach Münster
Strecke (außer Betrieb)
nach Winterswijk

Quellen: [1][2][3][4][5]

Die Bahnstrecke Wesel–Bocholt (auch Bocholter Bahn genannt) ist eine eingleisige, elektrifizierte Nebenbahn in Nordrhein-Westfalen von Wesel am unteren Niederrhein nach Bocholt im Westmünsterland.

Triebwagen der DB Regio in Wesel-Feldmark, 2012

Schon Mitte des 19. Jahrhunderts existierten Pläne, die Stadt Bocholt, ein Zentrum der Textilindustrie, an das neue Eisenbahnnetz anzuschließen, die 1856 eröffnete Hollandstrecke der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft (CME) führte aber von Wesel aus entlang des Rheines an Bocholt vorbei über Emmerich nach Arnhem. Auch brachten mehrere Initiativen Kölner und Münsteraner Geschäftsleute nicht das erforderliche Kapital für eine eigene Eisenbahnstrecke auf.

Am 26. Mai 1875 erhielt die CME die Konzession für den Bau einer Stichstrecke von Wesel nach Bocholt, die zum 1. Juli 1878 für den Personenverkehr eröffnet wurde.

Die zwei Jahre später eröffnete Bahnstrecke Winterswijk–Bocholt der Niederländisch-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft machte aus dem Endbahnhof einen Durchgangsbahnhof. Weitere zehn Jahre später, nach der Verstaatlichung der meisten privaten Eisenbahn-Gesellschaften, wurde Bocholt durch den Bau der Baumbergebahn der Preußischen Staatseisenbahnen von Empel-Rees nach Münster sogar zum Kreuzungsbahnhof. Seit Ende des 20. Jahrhunderts ist mit der Stilllegung dieser beiden Strecken der Bahnhof Bocholt wieder Endbahnhof.

In den 1970er Jahren wurde das Nahverkehrsangebot im Abschnitt Wesel–Bocholt von der Deutschen Bundesbahn schrittweise von 14 Zugpaaren auf drei reduziert. Hierdurch sank die Nachfrage von 800 Reisenden auf eine Querschnittsnachfrage von 92 Personenkilometern je Kilometer. Außerhalb der Betriebszeit zwischen 5 und 9 Uhr hatten Busse die Nahverkehrsbeförderung übernommen. 1979 konnte eine bereits vorgesehene vollständige Umstellung auf den Bus abgewendet werden. Mit der Bundesbahn wurde ein dreijähriger Wiederbelebungsversuch ausgehandelt, bei dem die Fahrtenzahl erneut auf 14 Zugpaare erhöht und die Anschlusssituation in Wesel verbessert wurde. Die Zahl der Reisenden stieg daraufhin wieder auf 987.[6]

1985 entfielen alle über Wesel hinausgehenden Fahrten, sodass die Züge nur noch zwischen Wesel und Bocholt pendelten. 1986 wurde durch einen Rahmenvereinbarungsentwurf zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und der Deutschen Bundesbahn bekannt, dass die Verkehrsbedienung wiederum auf den Bus verlagert werden sollte. Daraufhin schenkte die Stadt Bocholt der Bundesbahn einen Triebwagen der Baureihe 628 und verlegte den Halt der Busse innenstadtnäher zu einem Verknüpfungspunkt direkt am Bahnsteig. Im Gegenzug verpflichtete sich die Bundesbahn, den Nahverkehr auf der Schiene bis zum Jahresende 1999 aufrechtzuerhalten. Start für dieses Angebot, welches unter dem Namen „Der Bocholter“ vermarktet wurde, war der 6. Oktober 1990.[6]

Im Jahr 2008 plante die Firma Max Bögl den Bau eines Gleisanschlusses am Bahnhof Hamminkeln zum nahe gelegenen Werksgelände zu errichten. Im Oktober 2009 wurde mit dem Bau des Gleisanschlusses begonnen, der im Dezember 2009 fertiggestellt wurde. Es wurden zwei Gleise und vier Weichen mit einer Gesamtgleislänge von 1280 m gebaut. Die Kosten für den Bau des Gleisanschlusses beliefen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Im Januar 2010 wurde der erste Güterzug, beladen mit 192 Tübbingen mit einem Gewicht von 1000 t, abgefertigt.[7]

Elektrifizierung

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In der lokalen Presse wurde am 16. Mai[8] und 20. Mai 2011[9] bekannt, dass der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben habe, welche die Elektrifizierung der Bocholter Bahn prüfen solle. Dadurch könne die Bocholter Bahn in das Niederrheinnetz integriert werden.

Es gab Planungen, nach dem Streckenausbau den Betrieb der Regionalbahnlinie RB 32 einzustellen und die Linie RB 33 nach Bocholt zu verlängern. Andererseits gab es Überlegungen, die RB 33 ab Oberhausen nach Bottrop fahren zu lassen und gleichzeitig die Regional-Express-Linie RE 5 von seinem jetzigen Endpunkt Wesel nach Bocholt zu verlängern. Diese Änderungen hätten den Sinn, Bocholt umsteigefrei mit dem westlichen Ruhrgebiet zu verbinden. Im Januar 2012 wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt.[10]

In einer Pressemitteilung vom 22. März 2013 zur Vergabe des Niederrheinnetzes an Abellio Rail NRW ab 2016 teilte der VRR mit, dass die Machbarkeitsstudie für die Elektrifizierung der Bocholter Bahn wesentlich positiver als erwartet ausgefallen sei. So koste diese bei einer Ausbaugeschwindigkeit von 80 km/h nur 12 Millionen Euro, bei 100 km/h immer noch lediglich 15 Millionen Euro, was weit unter den ersten Schätzungen von 20 Millionen Euro liegt. Ziel der weiteren Planungen des VRR war, die Elektrifizierung bis Dezember 2016 abzuschließen, passend zur Übernahme des Niederrheinnetzes durch Abellio Rail NRW.[11] Nach Abschluss der Elektrifizierung war der Einsatz von Stadler-Flirt-Triebwagen geplant. Ab diesem Zeitpunkt sollten Direktverbindungen von Bocholt nach Düsseldorf angeboten werden. Dies sollte durch Integration in die Linie RE 19 realisiert werden, wobei eine Flügelung in Wesel vorgesehen war.[12][13][14]

Im Dezember 2015 teilte der VRR mit, dass mit einem Abschluss des Elektrifizierung nicht vor Ende 2018 zu rechnen sei.[15] Im Juni 2017 gab die Deutsche Bahn eine weitere Verzögerung auf Ende 2019 bekannt, da wegen besonderer Umweltbelange ein Planfeststellungsverfahren erforderlich wurde.[16][17]

Im Juni 2018 wurde bekannt, dass der Umsetzung der Infrastrukturmaßnahmen eine weitere Verzögerung drohe, da Hamminkeln nicht bereit war, den kommunalen Eigenanteil zur Sicherung dreier privater Bahnübergänge zwecks Erhöhung der Streckengeschwindigkeit zu tragen. Die Verwaltung der Stadt Hamminkeln wollte die Finanzierung juristisch klären lassen, allerdings sprach sich der Stadtrat im Juli 2018 gegen eine Klage aus.[18][19]

Im März 2019 wurde bekannt, dass sich die Realisierung der Streckenelektrifizierung auf unbestimmte Zeit verzögere und nicht zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 umgesetzt werden könne. Grund hierfür seien Verzögerungen im Planfeststellungsverfahren und Abstimmungsprobleme bei Oberleitungsmasten, die gemeinsam mit der Ausbaustrecke Oberhausen–Emmerich genutzt werden, gewesen.[20]

Die Liniennummer RB 32 wäre mit der Elektrifizierung bereits Ende 2019 vakant geworden und wurde daher schon für eine neue Regionalbahnlinie von Duisburg über Gelsenkirchen nach Dortmund parallel zum Rhein-Emscher-Express reserviert,[21] welche seit dem Fahrplanwechsel 2019 die S 2 zwischen Dortmund und Duisburg ersetzt. Die bisherige Linie RB 32 wurde – als künftiger Teil des RE 19 – in RE 19a umbenannt.

Am 5. Juli 2021 wurde die Strecke voll gesperrt und im Schienenersatzverkehr bedient. Mit einer Fertigstellung wurde zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 gerechnet.[22] Im November 2021 wurde bekannt, dass sich die Streckeninbetriebname auf Februar 2022 verzögert. Zurückzuführen sei dies auf Kabeldiebstahl und Corona-Quarantäne bei Bauarbeitern.[23]

Neben der Elektrifizierung wurden weitere Maßnahmen entlang der Strecke umgesetzt: Zwischen Wesel und Hamminkeln stieg die Streckengeschwindigkeit von 80 km/h auf 100 km/h. Die Bahnhöfe wurden modernisiert und die Bahnsteige im Sinne der Barrierefreiheit auf 76 cm erhöht. Am Bahnhof Hamminkeln wurde ein Mittelbahnsteig errichtet, um Zugkreuzungen zu ermöglichen. Am Bahnhof Bocholt wurden die bestehenden Abstellgleise zurückgebaut und durch ein neues, beidseitig angebundenes Abstellgleis ersetzt. Die Strecke wurde an das ESTW Emmerich angeschlossen. Eine Eisenbahnüberführung über die Issel wurde ebenfalls erneuert. Insgesamt investierten NWL, VRR und Deutsche Bahn rund 50 Millionen Euro.[17][24]

Am 1. Februar 2022 wurde die elektrifizierte Strecke in Betrieb genommen.[25][26] Am 7. Februar 2022 fand die feierliche Einweihung durch den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst und DB-Vorstand Ronald Pofalla statt.[27]

Streckenbeschreibung

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Die Bahnstrecke beginnt im Bahnhof Wesel, wo sie von der Bahnstrecke Oberhausen–Arnhem abzweigt. Im Stadtgebiet von Wesel verläuft die Strecke zunächst parallel zur Bahnstrecke in Richtung Emmerich, bis sie nach Überquerung der Nordstraße in einem Rechtsbogen in Richtung Norden schwenkt. Nach Verlassen der bebauten Stadtgebietes verläuft die Strecke geradlinig und erreicht den Haltepunkt Blumenkamp. Im weiteren Verlauf durchquert die Strecke geradlinig ein landwirtschaftlich geprägtes Gebiet und Wälder, bevor sie den Bahnhof Hamminkeln erreicht. Anschließend schwenkt die Strecke in einem Rechtsbogen in nordöstliche Richtung und überquert die Bundesautobahn 3. In einem weiteren Bogen schwenkt die Strecke wieder in nördliche Richtung und durchquert Dingden geradlinig. Im weiteren Verlauf durchquert die Strecke ein landwirtschaftlich geprägtes Gebiet, bevor sie das bebaute Stadtgebiet von Bocholt erreicht. Nach dem Stadtteil Mussum erreicht die Bahnstrecke nach einem Rechtsbogen den Streckenwechsel zur Bahnstrecke 2265, die weiter bis zum Endbahnhof Bocholt führt, der kurz darauf erreicht wird.

Leit- und Sicherungstechnik

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Der Bahnhof Hamminkeln war mit einem mechanischen Stellwerk der Bauart Einheit von 1957 ausgerüstet. Das Stellwerk war zeitweise unbesetzt und konnte durchgeschaltet werden.[28] Der Bahnhof Bocholt war ebenfalls mit einem mechanischen Stellwerk der Bauart Einheit aus dem Jahr 1958 ausgerüstet.[29]

Im Juli 2021 wurden die mechanischen Stellwerke durch zwei elektronische Stellwerke (ESTW) der Bauart SIMIS D von Siemens in Bocholt und Hamminkeln ersetzt, welche dann von Emmerich aus ferngesteuert werden.[30][31] Die Bahnhöfe wurden mit Lichtsignalen nach dem Ks-Signalsystem, elektrisch ferngestellten Weichen und Gleisfreimeldeanlagen mit Achszähltechnik ausgestattet.

Bedienungsangebot

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Triebwagen von Abellio, am Bahnhof Bocholt, 2018

Die Strecke wird im Personennahverkehr vom Regionalexpress RE 19 Rhein-IJssel-Express bedient, der Bocholt an die Städte Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf im westlichen Ruhrgebiet anbindet.

Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der Vias Rail GmbH im Stundentakt. Eingesetzt werden Elektrotriebwagen vom Typ Stadler Flirt 3.

Bis Dezember 2016 verkehrte auf der Strecke DB Regio NRW mit Dieseltriebwagen der Baureihe 628.4. Von Dezember 2016 bis zum Beginn der Elektrifizierungsarbeiten im Juli 2021 fuhr Abellio Rail NRW mit Dieseltriebwagen vom Typ Alstom Coradia LINT 41.

Im Güterverkehr wird der Anschluss des Betonfertigteilewerks Max Bögl im Bahnhof Hamminkeln bedient. Die in Abhängigkeit von laufenden Bauprojekten, zumeist Tunnelbauten, notwendigen Fahrten führt die Bocholter Eisenbahngesellschaft mbH im Auftrag der DB Cargo durch.[7] Im Anschluss selbst ist durch das Betonfertigteilewerke eine Rangierlok stationiert.

Im Rahmen der Bauarbeiten auf der Strecke Oberhausen–Emmerich plant die Deutsche Bahn, das Industriestammgleis Bocholt ab dem ersten Quartal 2025 zur Abstellung von Bauzügen und Materiallagerung zu nutzen. Ebenso sollen wöchentlich zwei Ganzzüge eines Logistikers aus Bocholt in Richtung Wesel verkehren. Im Vorfeld ist hierzu ein dreimonatiger Probebetrieb vorgesehen.[32]

Im Bocholter Stadtteil Mussum wird die Einrichtung eines neuen Haltepunktes untersucht. Nach einer Prüfung durch DB Station&Service würde dessen Einrichtung 1,77 Millionen Euro kosten und 170 neue Fahrgäste für den SPNV gewinnen.[33] Am 31. Januar 2020 präsentierten der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst und Bahnvorstand Ronald Pofalla ein Maßnahmenpaket für den Schienennahverkehr in Nordrhein-Westfalen mit einem Volumen von 500 Millionen Euro. Darin ist unter anderem der Neubau eines Haltepunktes Bocholt-Mussum enthalten. Es ist vorgesehen, die im Maßnahmenpaket aufgeführten Projekte bis 2029 umzusetzen.[34][35] 2021 wurde der Bau für das Jahr 2022[veraltet] angekündigt.[36] Im Zielfahrplan 2040 ist auf der Relation Wesel-Bocholt zudem ein Halbstundentakt mit einer Ergänzung der Linie RE19 durch den RRX 5 Rhein-Ruhr-Express vorgesehen. Dies würde erneut größere Umbauten, unter anderem in Bocholt bedeuten.

In der Stadt Wesel gab es in der Vergangenheit immer wieder den Wunsch, dass Züge an einem neu zu errichtenden Haltepunkt „Wesel Nord“ in der Weseler Feldmark halten. Die Stadt Wesel hält entlang der Günther-Detert-Straße sowie am Färberskamp hierfür auch Erweiterungsflächen bereit. Da im Zuge der Elektrifizierung der Strecke jedoch kein weiterer Haltepunkt realisiert wurde, ist ein neuer Haltepunkt entlang der Strecke mit Ausnahme in Bocholt-Mussum unwahrscheinlich.

  • Volker Resing: 600 000 Thaler für Aktie der Bocholt-Bahn. In: Allgemeine Zeitung. Coesfeld.
  • Eduard Hellmich: Deutsche Eisenbahnen, Strecke Wesel–Bocholt und Bahnhof Hamminkeln. In: Hamminkelner Verkehrsverein (Hrsg.): Hamminkeln Ruft. Nr. 40, Dezember 2002 (yumpu.com).
Commons: Bahnstrecke Wesel–Bocholt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. DB Netze – Infrastrukturregister
  2. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1.
  3. Bundesbahndirektion Essen. Karte im Maßstab 1:300000. Bahndirektion Wuppertal, Juli 1964 (blocksignal.de [abgerufen am 7. Februar 2022]).
  4. Bundesbahndirektion Essen. Karte im Maßstab 1:400000. Ausgabe B. Zentrale Transportleitung Kartenstelle der Deutschen Bundesbahn, Oktober 1981 (blocksignal.de [abgerufen am 7. Februar 2022]).
  5. 2263 Wesel - Bocholt. In: NRWbahnarchiv. André Joost, abgerufen am 8. Februar 2022.
  6. a b Eduard Hellmich: Deutsche Eisenbahnen, Strecke Wesel–Bocholt und Bahnhof Hamminkeln. In: Hamminkelner Verkehrsverein (Hrsg.): Hamminkeln Ruft. Nr. 40, Dezember 2002, S. 3–23.
  7. a b Hans-Hermann Rübke, Eduard Hellmich: Planungsablauf Gleisanschluss. In: Hamminkelner Verkehrsverein (Hrsg.): Hamminkeln Ruft. Nr. 53. Hamminkeln Juni 2010, S. 4–8.
  8. Volker Morgenbrod: Gibt es in Zukunft eine Zugstrecke von Bocholt direkt nach Duisburg? In: Bocholter Borkener Volksblatt. 16. Mai 2011, archiviert vom Original am 18. Mai 2011; abgerufen am 22. Dezember 2015.
  9. Jochen Krühler: Ausbau bis Duisburg – ist auch Strecke nach Borken machbar? In: Bocholter Borkener Volksblatt. 20. Mai 2011, archiviert vom Original am 24. Mai 2011; abgerufen am 22. Dezember 2015.
  10. Strom für den Bocholter. In: derwesten.de. 9. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2015; abgerufen am 22. Dezember 2015.
  11. VRR vergibt Niederrhein – Netz an Abellio Rail NRW. (PDF) VRR, 22. März 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2015; abgerufen am 22. Dezember 2015 (Pressemitteilung).
  12. Abellio Rail NRW baut Bahnbetriebswerk in Duisburg. In: newstix. 2. Dezember 2015, abgerufen am 23. Dezember 2015.
  13. Susanne Zimmermann: Konstante Takte, kein Umsteigen. In: WAZ. 26. November 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2015; abgerufen am 22. Dezember 2015.
  14. Abellio übernimmt Niederrhein-Netz ab Dezember 2016. In: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. 13. November 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 23. Dezember 2015 (Pressemitteilung).
  15. Jochen Krühler: Bahnstrecke Bocholt-Wesel steht erst Ende 2018 unter Strom. In: Bocholter Borkener Volksblatt. 9. Dezember 2015, abgerufen am 2. Februar 2022.
  16. Streckenausbau Bocholt-Wesel verzögert sich. Westdeutscher Rundfunk, 9. Juni 2017, archiviert vom Original am 12. Juli 2017; abgerufen am 7. September 2021.
  17. a b Michael Schumann: Aufnahme des elektrischen Betriebs zwischen Wesel und Bocholt erst zum 1.2.2022 Vias Rail übernimmt Leistungen. ASM Münster e. V., 14. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Februar 2022; abgerufen am 8. Februar 2022.
  18. Thomas Hesse: „Bocholter“: Stadt rät zur Klage. In: Rheinische Post. 23. Juni 2018, abgerufen am 8. Februar 2022.
  19. 30. Sitzung des Rates der Stadt Hamminkeln, Beschluss von TOP 12: Sicherungsmaßnahmen an drei Bahnübergängen auf der Strecke Wesel-Bocholt; Führung eines Rechtstreites über die Kostenregelung. 12. Juli 2018, abgerufen am 2. Februar 2022.
  20. VRR AöR, Sachstandsbericht, TOP 2: Infrastrukturbericht, 1. März 2019
  21. Neues S-Bahn-Konzept S-Bahn Rhein-Ruhr (Memento vom 31. Oktober 2016 im Internet Archive)
  22. Mark Pillmann: Ab Montag wird Bahnstrecke Bocholt-Wesel lange gesperrt. In: Bocholter Borkener Volksblatt. 4. Juli 2021, abgerufen am 2. Februar 2022.
  23. Elektrifizierung Wesel – Bocholt: Kabeldiebstahl und Quarantäne von Bautrupps führen zu Verlängerung der Bauarbeiten. Deutsche Bahn, 16. November 2021, abgerufen am 2. Februar 2022.
  24. Elektrifizierung Wesel – Bocholt: DB macht Strecke für die ökologische Verkehrswende fit. Deutsche Bahn, 7. Juni 2021, abgerufen am 8. Februar 2022.
  25. RE 19 nimmt den elektrischen und umsteigefreien Betrieb auf in: vrr.de, abgerufen am 7. Februar 2022
  26. Zugstrecke Wesel-Bocholt: RE 19 nimmt Fahrt auf. In: nrz.de. 1. Februar 2022, abgerufen am 2. Februar 2022.
  27. Henning Rasche: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst weiht 22 Kilometer lange Bahnstrecke ein. In: rp-online.de. 7. Februar 2022, abgerufen am 8. Februar 2022.
  28. Hamminkeln Hf. In: stellwerke.info. Abgerufen am 23. März 2023.
  29. Bocholt Bf. In: stellwerke.info. Abgerufen am 23. März 2023.
  30. Hamminkeln. In: stellwerke.info. Abgerufen am 23. März 2023.
  31. Bocholt. In: stellwerke.info. Abgerufen am 23. März 2023.
  32. Stammgleis wird wiederbelebt – Politik sorgt sich um Verkehrssicherheit. In: madeinbocholt. Abgerufen am 5. Dezember 2024.
  33. 53. Verbandsversammlung des NWL, TOP: Neueinrichtung von Haltepunkten im Rahmen der DB Stationsoffensive in NRW, 4. April 2019
  34. Für ein besseres Angebot im ÖPNV: Verkehrsministerium und Deutsche Bahn vereinbaren Projektliste für Nordrhein-Westfalen. Deutsche Bahn AG, 31. Januar 2020, archiviert vom Original am 1. Februar 2020; abgerufen am 7. Februar 2022.
  35. Länderliste Nordrhein-Westfalen gemäß LuFV III Anlage 8.7. (PDF) In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn AG, 31. Januar 2020, abgerufen am 1. Februar 2020.
  36. Haltepunkt Mussum kommt erst später. In: Made in Bocholt. Berthold Blesenkemper, 28. April 2021, abgerufen am 7. Februar 2022.