Bodo Kaltenboeck
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Bodo Kaltenboeck (* 15. Dezember 1893 in Stuttgart; † 5. November 1939 in Kritzendorf bei Wien) war ein österreichischer Schriftsteller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bodo Kaltenboeck war eines von sechs Kindern des österreichischen Schriftstellers Johannes Kaltenboeck (1853–1927). Im Ersten Weltkrieg war er Offizier im k.u.k. Infanterieregiment „Ritter von Milde“ Nr. 17. 1933 wurde er Schriftleiter von Heimwehr-Zeitungen und Heimwehr-Lyriker. Später wandte er sich der illegalen NSDAP zu, beantragte am 30. Juni 1938 die Aufnahme in die Partei und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.196.996).[1] Literarische Bedeutung haben sein Kriegsroman Armee im Schatten (1932) sowie Der Unfug in der Ortenau (1937).
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Armee im Schatten, 1932
- Der Unfug in der Ortenau, 1937
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kaltenboeck Bodo. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S. 202.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/14490742
Personendaten | |
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NAME | Kaltenboeck, Bodo |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Offizier und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 15. Dezember 1893 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
STERBEDATUM | 5. November 1939 |
STERBEORT | Kritzendorf bei Wien |