Bodo von Hopfgarten

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Bodo Eduard Ernst von Hopfgarten (* 13. Dezember 1808 in Graudenz, Provinz Westpreußen; † nach 1862[1]) war ein deutscher Historien-, Genre- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.

Johann Friedrich Benzenberg, Schwarz-Weiß-Abbildung des Originals im Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf, 1834

Bodo von Hopfgarten entstammte dem thüringischen Adelsgeschlecht Hopffgarten.

Von 1830 bis 1832 hielt er sich in Rom auf.[2] Aus Glatz oder Breslau (Provinz Schlesien) kommend besuchte von Hopfgarten in den Jahren 1832 bis 1839 die zweite Malklasse unter Theodor Hildebrandt an der Kunstakademie Düsseldorf.[3][4] Aus Düsseldorf beschickte er 1836 und 1838 die Berliner Akademie-Ausstellung mit Genrebildern. 1840 war er in Berlin ansässig. Von 1841 bis 1863 wirkte er als Zeichenlehrer am Pädagogium des Klosters Unser Lieben Frauen in Magdeburg.[5][6]

Von Hopfgarten schuf 1834 ein Porträt des Düsseldorfer Gelehrten Johann Friedrich Benzenberg.[7]

Einzelnachweise

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  1. Jahrbuch des Pädagogiums zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg. Dreiundsechzigstes Heft, Magdeburg 1899, S. 35 (Google Books).
  2. Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927, Band 2, S. 275.
  3. Vgl. Nrn. 6019–6026 im Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen).
  4. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 432.
  5. Jahrbuch des Pädagogiums zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg. Dreiundsechzigstes Heft, Magdeburg 1899, S. 35 (Google Books).
  6. G. W. Müller: Jahrbuch des Pädagogiums zum Closter Unser Lieben Frauen in Magdeburg. Neue Fortsetzung, achtes Heft, Magdeburg 1844, S. 3 (Google Books).
  7. Der Physiker und Publizist Johann Friedrich Benzenberg (1777–1846), Datenblatt im Portal deutsche-digitale-bibliothek.de, abgerufen am 23. September 2017.