Bodorová (Slowakei)
Bodorová | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Žilinský kraj | |
Okres: | Turčianske Teplice | |
Region: | Turiec | |
Fläche: | 5,114 km² | |
Einwohner: | 240 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner je km² | |
Höhe: | 464 m n.m. | |
Postleitzahl: | 038 45 (Postamt Malý Čepčín) | |
Telefonvorwahl: | 0 43 | |
Geographische Lage: | 48° 54′ N, 18° 51′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
TR | |
Kód obce: | 512095 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Gliederung Gemeindegebiet: | 2 Katastralgemeinden | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Jana Pagáčová | |
Adresse: | Obecný úrad Bodorová č. 59 038 45 Malý Čepčín | |
Webpräsenz: | www.bodorova.sk |
Bodorová (ungarisch Bodorfalva – bis 1907 Bodorfalu)[1] ist eine Gemeinde in der Nord-Mitte der Slowakei mit 240 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie liegt im Okres Turčianske Teplice, einem Teil des Žilinský kraj und ist Teil der traditionellen Landschaft Turiec.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im südlichen Teil des Turzbeckens am Bach Dolinka. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 464 m n.m. und ist fünf Kilometer von Turčianske Teplice sowie 21 Kilometer von Martin entfernt.
Zur Gemeinde gehört auch der schon im 19. Jahrhundert eingemeindete Ort Paraštiná sowie der 1951 eingemeindete Ort Kevice. Letzterer ist noch eine offizielle Katastralgemeinde.
Nachbargemeinden sind Borcová im Norden, Mošovce im Osten, Turčianske Teplice (Stadtteil Turčiansky Michal) im Süden, Malý Čepčín und Ivančiná im Westen und Jazernica im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bodorová wurde zum ersten Mal 1265 als Vida schriftlich erwähnt und war bis zum 15. Jahrhundert Gut des Geschlechts Vida, später kam es zum Gut der Familie Thurzo und im 16. Familie der Familie Nyáry. Der heutige Name ist erstmals 1534 als Bodarfalwa nachgewiesen und trägt den Namen eines gewissen Peter de Boda. 1720 standen 11 Häuser im Ort. 1785 hatte die Ortschaft 16 Häuser und 132 Einwohner, 1828 zählte man 18 Häuser und 128 Einwohner, die als Handwerker (im Besonderen Kürschner) und Landwirte beschäftigt waren.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Turz liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Bodorová 244 Einwohner, davon 222 Slowaken, zwei Tschechen sowie jeweils ein Deutscher und Pole. 18 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
95 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche und 87 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. 35 Einwohner waren konfessionslos und bei 27 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landsitz im Ortsteil Kevice
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der nächste Bahnanschluss ist an der Haltestelle Malý Čepčín an der Bahnstrecke Salgótarján–Vrútky (Teilstrecke Diviaky–Vrútky). Die Straße 1. Ordnung 65 ist etwa 2,5 Kilometer vom Ort entfernt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Slovenské slovníky: Názvy obcí Slovenskej republiky (Majtán 1998)
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)