Boris Kostić (Handballspieler)
Spielerinformationen | |||||||||||||
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Geburtstag | 18. September 1944 | ||||||||||||
Staatsbürgerschaft | bosnisch | ||||||||||||
Sterbedatum | 6. Dezember 2019 | ||||||||||||
Sterbeort | Dietzenbach, Deutschland | ||||||||||||
Spielposition | Torwart | ||||||||||||
Vereinslaufbahn | |||||||||||||
von – bis | Verein | ||||||||||||
1959–1963 | RK Derventa | ||||||||||||
1963–1967 | RK Partizan Belgrad | ||||||||||||
1967–1972 | Dinamo Pančevo | ||||||||||||
1972–1974 | RK Partizan Belgrad | ||||||||||||
1974–1980 | SG Dietzenbach | ||||||||||||
Nationalmannschaft | |||||||||||||
Spiele (Tore) | |||||||||||||
Jugoslawien | 48 (0) | ||||||||||||
Stationen als Trainer | |||||||||||||
von – bis | Station | ||||||||||||
– | HSV Götzenhain | ||||||||||||
– | TV Wicker | ||||||||||||
– | SG Dietzenbach (TW-Trainer) | ||||||||||||
– | TSG Ober-Eschbach (TW-Trainer) | ||||||||||||
– | TG Hainhausen (TW-Trainer) | ||||||||||||
– | TSG Oberursel (TW-Trainer) | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Stand: 9. November 2022 |
Boris Kostić (* 18. September 1944 im Königreich Jugoslawien; † 6. Dezember 2019 in Dietzenbach, Deutschland)[1] war ein jugoslawisch-bosnischer Handballspieler und Handballtrainer.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Boris Kostić spielte als Torwart für den RK Derventa,[2] den RK Partizan Belgrad[2] und den RK Dinamo Pančevo.[2] Mit Partizan gewann er im Jahr 1966 den jugoslawischen Pokal. 1974 holte Trainer Vitomir Arsenijević Jugoslawiens „Handballer des Jahres 1969“[2] in die Regionalliga Südwest zum deutschen Verein SG Dietzenbach.[2] Gleich in der ersten Saison gelang der Aufstieg aus der damals zweithöchsten Spielklasse in die zweigleisige Bundesliga. Dort wurde die SG 1976 Meister der Bundesliga-Süd. In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft unterlag Dietzenbach dem TSV Grün-Weiß Dankersen mit 11:23. Im September des gleichen Jahres erreichte man das Endspiel im DHB-Pokal 1976, das mit 12:13 gegen TSV Grün-Weiß Dankersen verloren ging.[3] Sein letztes Spiel für die SG Dietzenbach bestritt Kostić 1980.[2]
Anschließend arbeitete er als Trainer und Torwarttrainer für mehrere deutsche Vereine im Männer- und Frauenbereich.[2]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der jugoslawischen Nationalmannschaft belegte Kostić bei der Weltmeisterschaft 1967 den siebten Platz. Bei den Mittelmeerspielen 1967 gewann er mit Jugoslawien die Goldmedaille. Bei der Weltmeisterschaft 1970 gewann er mit Jugoslawien die Bronzemedaille. Er bestritt 48 Länderspiele.[2]
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeige für Boris Kostić. In: op-online.de. 9. Januar 2020, abgerufen am 9. November 2022.
- ↑ a b c d e f g h +++ Die HSG Dietzenbach trauert um Boris Kostic +++. In: hsg-dietzenbach.de. 17. Januar 2020, abgerufen am 9. November 2022.
- ↑ www.bundesligainfo.de, abgerufen am 10. November 2022
Personendaten | |
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NAME | Kostić, Boris |
KURZBESCHREIBUNG | jugoslawisch-bosnischer Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 18. September 1944 |
GEBURTSORT | Königreich Jugoslawien |
STERBEDATUM | 6. Dezember 2019 |
STERBEORT | Dietzenbach, Deutschland |