Born Rich
Film | |
Titel | Born Rich |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 75 Minuten |
Stab | |
Regie | Jamie Johnson |
Produktion | Jamie Johnson, Dirk Wittenborn |
Musik | Joel Goodman |
Schnitt | Nick Kurzon, Steven Pilgrim, Jason Zemlicka |
Besetzung | |
Born Rich ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm von Jamie Johnson aus dem Jahr 2003, der von HBO gekauft wurde. Der Film wurde als „Dokumentarfilm über Kinder der ungeheuer Reichen“ beschrieben, „eingefangen von einem der ihren“.[1]
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dokumentation besteht hauptsächlich aus Interviews, die Johnson frei mit seinen Freunden führt. Es wird dabei über die Erfahrungen gesprochen – wie es ist, wenn man in Reichtum geboren wird und ein Leben ohne finanzielle Begrenzungen führt.
Johnson führte Interviews mit:
- Georgina Bloomberg, Springreiterin, Tochter und Erbin des New Yorker Bürgermeisters und Medienmoguls Michael Bloomberg
- Ivanka Trump, Tochter und Erbin des Immobilien-Tycoon Donald Trump
- Carlo von Zeitschel, angeblich ein Großenkel von dem letzten Deutschen Kaiser Wilhelm II.[2]
- Cody Franchetti, Erbe von Milliken & Company
- Luke Weil, Sohn und Erbe von A. Lorne Weil (Scientific Games)
- Samuel Irving "SI" Newhouse IV, Erbe von Condé Nast und Enkel von Samuel Irving Newhouse Jr.
- Josiah Hornblower, von der Vanderbilt und Whitney Familie
- Stephanie Ercklentz, "Finanz-Erbin"
- Christina Floyd, Tochter des Golfers Raymond Floyd
- Juliet Hartford, The-Great-Atlantic-and-Pacific-Tea-Company-Erbin, Tochter von Huntington Hartford
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde von Johnsons Onkel, dem Drehbuchautor und Novelist Dirk Wittenborn produziert, der Johnson zu der Dokumentation ermutigte.[3] Der Film wurde 2003 auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt.[4] Im Oktober 2003 hat HBO ihn erstmals im Fernsehen ausgestrahlt.[5]
Der Darsteller Luke Weil versuchte, die Veröffentlichung mit einer Klage zu verhindern, weil er angeblich „hereingelegt“ worden sei. Ihm sei gesagt worden, der Film sei für ein Schulprojekt und nicht für eine gewerbliche Produktion. Auch die anderen Beteiligten wurden hintergangen, Johnson stritt jedoch alles ab. Ein New Yorker Gericht wies die Klage im Oktober 2002 ab, weil alle Beteiligten einen Vertrag für eine gewerbliche Produktion unterschrieben haben.[6][7]
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Internet Movie Database kam der Film auf eine Wertung von 6,5 von 10 in über 1.350 Stimmen.[8] Bei Rotten Tomatoes kam er bei den Zuschauern auf 48 % positive Kritik.[9]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde in den Kategorien Outstanding Directing for Nonfiction Programming (Jamie Johnson) und Outstanding Nonfiction Special (Sheila Nevins (Executive Producer), Dirk Wittenborn und Jamie Johnson) für den Emmy nominiert.[10][11]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Born Rich: Dokumentation über reiche Erben. Abgerufen am 18. Februar 2016.
- ↑ Carlo von Zeitschel: Trivia, http://m.imdb.com (abgerufen am 14. März 2014)
- ↑ Julia Chaplin: Biting the Silver Spoon That Feeds Him, on Film. The New York Times, 12. Oktober 2003, abgerufen am 18. Februar 2016.
- ↑ Review: ‘Born Rich’. Variety, 29. Januar 2003, abgerufen am 18. Februar 2016.
- ↑ Scott D. Pierce: Scott Pierce: It's tough to be 'Born Rich'. Deseret News, 27. Oktober 2003, abgerufen am 18. Februar 2016.
- ↑ Biting the Silver Spoon That Feeds Him, on Film. The New York Times, 12. Oktober 2003, abgerufen am 18. Februar 2016.
- ↑ Film About Wealthy Can Be Released. Associated Press, 22. Oktober 2002, archiviert vom am 18. Februar 2016; abgerufen am 18. Februar 2016.
- ↑ Born Rich. Internet Movie Database, abgerufen am 18. Februar 2016 (englisch).
- ↑ Born Rich. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 18. Februar 2016 (englisch).
- ↑ Awards. IMDb, abgerufen am 18. Februar 2016.
- ↑ Born Rich. Emmy, abgerufen am 18. Februar 2016.