Brénon
Brénon | ||
Wasserfall im Verlauf des Brénon | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | FR: A54-0200 | |
Lage | Frankreich
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Madon → Mosel → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Gemeindegebiet von Grimonviller im Saintois 48° 22′ 47″ N, 6° 1′ 3″ O | |
Quellhöhe | 355 m | |
Mündung | nahe Autrey in den MadonKoordinaten: 48° 32′ 0″ N, 6° 8′ 43″ O 48° 32′ 0″ N, 6° 8′ 43″ O | |
Mündungshöhe | 230 m | |
Höhenunterschied | 125 m | |
Sohlgefälle | 4,8 ‰ | |
Länge | 26,3 km | |
Einzugsgebiet | 142,3 km² | |
Abfluss[1] an der Mündung |
MQ |
1,31 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Uvry |
Der Brénon ist ein 26,3 km langer Fluss mit einem Einzugsgebiet von 142,3 km² in der Region Grand Est.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quelle befindet sich im Gemeindegebiet von Grimonviller, südwestlich des 541 Meter hohen Signal de Vaudémont in der Landschaft Saintois, großräumiger gesehen zwischen Nancy und Vittel. Er fließt zunächst nach Norden und schwenkt ab Thorey-Lyautey nach Nordosten. Nach Passieren der Kleinstadt Vézelise mündet der Brénon im Gemeindegebiet von Autrey nordwestlich von Ceintrey in den Mosel-Nebenfluss Madon.
Zuflüsse
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Hydrologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Pegel Autrey – kurz vor der Mündung – misst seit 1969 eine hydrologische Station den Durchsatz des Flusses, der im Durchschnitt mit 1,44 m³ pro Sekunde angegeben wird. Saisonal schwankt der Abfluss zwischen 2,3 Und 3,3 m³ pro Sekunde im Winter und Frühjahr und nur 118 Litern pro Sekunde an heißen Augusttagen.
Der modellierte monatliche mittlere Abfluss (MQ) des Brénon bei der Station Autrey in m³/s[2]
Der monatliche mittlere Abfluss (MQ) des Brénon in m³/s, gemessen an der hydrologischen Station Autrey; Daten aus den Werten der Jahre 1969–2007 berechnet[3]
Der höchste Wert wurde mit 70,2 m³ pro Sekunde bei einem Hochwasser am 30. Dezember 2001 gemessen. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Einzugsgebiet des Brénon beträgt 328 Millimeter, was etwa dem Durchschnitt ganz Frankreichs entspricht.
Das Bodenrelief steigt am linken Flussufer steiler an und ist stärker gegliedert als am rechten Ufer. Eine Ausnahme ist der Flussabschnitt nahe Fécocourt – hier bildet das Brénontal einen etwa 100 Meter tiefen Einschnitt.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Débits caractéristiques du Brénon
- ↑ Mittlere Abflüsse (m³/s) und Abflussregimetyp für das Gewässernetz der Schweiz
- ↑ Banque Hydro - Station A5422010 - Le Brénon à Autrey (option Synthèse) ( des vom 19. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Débits caractéristiques du Brénon (französisch, pdf; 13 kB)
- Verlauf des Brénon bei SANDRE (französisch)