Brandenburger Symphoniker

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Die Brandenburger Symphoniker sind ein Sinfonieorchester aus Brandenburg an der Havel. Ihre Heimspielstätte ist das dortige Brandenburger Theater, deren einziges festes Ensemble sie sind.

Gegründet wurde es 1810 von hochrangigen preußischen Militärmusikern aus den Füsilier- und Grenadier-Regimentern. Ab 1866 nannte sich das erfolgreiche Musikensemble Orchester des Brandenburger Theaters. Nach der Deutschen Wiedervereinigung bekam das Orchester den Namen Brandenburger Symphoniker.

Sie gehören als ältester bestehender Klangkörper zu den herausragenden kulturellen Einrichtungen des Landes Brandenburg. Das Orchester wirkt nicht nur als Sinfonieorchester, sondern bei Musiktheaterproduktionen des Brandenburger Theaters auch als Opernorchester und spielt seit mehreren Jahren bei Produktionen für das Festival Kammeroper Schloss Rheinsberg. Regelmäßig treten die Brandenburger Symphoniker u. a. in Berlin (Konzerthaus Berlin, Berliner Philharmonie), Potsdam (Nikolaisaal), Frankfurt (Oder) (Konzerthalle), sowie in anderen Städten des Landes Brandenburg auf, gastieren aber auch im ganzen Bundesgebiet und im Ausland. So führten Gastspiele das Orchester durch Europa, in die USA, nach Japan, Südafrika und China. Die Brandenburger Symphoniker waren zuletzt auch regelmäßiger Gast beim Festival MúsicaMallorca in Palma.

Das 1997 gegründete Jacaranda Ensemble ist ein deutsches Instrumentalensemble, das sich aus Musikern und Solisten der Brandenburger Symphoniker zusammensetzt.

Im Oktober 2022 wählte das Orchester Andreas Spering zu seinem neuen Chefdirigenten. Dessen Vertrag beginnt im August 2023.[1]

Einzelnachweise

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  1. Brandenburger Symphoniker finden neuen Chefdirigenten musik-heute.de, 4. Oktober 2022.