Brauneck
Brauneck | ||
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Brauneck oberhalb Lenggries | ||
Höhe | 1555 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Bayerische Voralpen (Isarwinkel) | |
Koordinaten | 47° 39′ 54″ N, 11° 31′ 34″ O | |
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Gestein | Wettersteinkalk[1] | |
Alter des Gesteins | Trias | |
Normalweg | Lenggries – Reiser-Alm – Brauneckhaus – Brauneck (9 )
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Das Brauneck in Oberbayern gehört zu den Bayerischen Voralpen (bayerisches Alpenvorland) und ist ein Ausläufer der Benediktenwand. Die Gipfelhöhe beträgt 1555 m ü. NHN, die Talhöhe bei Lenggries 740 m (815 Höhenmeter). Das Brauneckgebiet ist durch Wirtschaftswege und die Brauneck-Bergbahn sowie mehrere Skilifte voll erschlossen und wegen seiner Nähe zur Landeshauptstadt München (60 km) und der Anbindung an die Bayerische Oberlandbahn ein beliebtes Ski- und Wandergebiet. Eine Seilbahn führt auf den Gipfel. Es gibt auf dem Berg mehrere Startplätze für Gleitschirmflieger und Drachenflieger. Am Parkplatz der Brauneck-Bergbahn[2] gibt es einen Landeplatz für Gleitschirmflieger und einen separaten Landeplatz für Drachenflieger.[3]
Für die künstliche Beschneiung der Skipisten wurde 2012 der 100.000 m³ Wasser fassende Speichersee Garland angelegt.[4]
Folgende bewirtschaftete Hütten, teilweise mit Übernachtungsmöglichkeit, sind am Brauneck zu finden: Reiseralm (Privat), Brauneck-Gipfelhaus (Sektion Alpiner Ski-Club des Deutschen Alpenvereins), Tölzer Hütte (Skiclub Bad Tölz), Quengeralm, Stie-Alm, Bayernhütte, Florianshütte, Kotalm, Milchhäusl und Finstermünz-Alm; die beiden letzten haben nur im Winter geöffnet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Claus Eder, Stephan Bammer: Das Brauneck – Unser Hausberg: Ein Streifzug. Eder-Verlag, Lenggries 2008, ISBN 978-3-9809985-2-9
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geologische Karte von Bayern mit Erläuterungen (1:500.000). Bayerisches Geologisches Landesamt, 1998.
- ↑ www.brauneck-bergbahn.de
- ↑ dhv.de
- ↑ Suse Bucher-Pinell: Speichersee am Brauneck: Attraktion oder Bock des Jahres. Süddeutsche Zeitung, 17. Dezember 2012, abgerufen am 26. September 2016.