Brechenberg
Brechenberg | ||
---|---|---|
Altschlossfelsen auf dem Brechenberg | ||
Höhe | 406,9 m ü. NHN | |
Lage | Eppenbrunn, Landkreis Südwestpfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland | |
Gebirge | Pfälzerwald → Wasgau → Südwestlicher Pfälzerwald | |
Koordinaten | 49° 6′ 0″ N, 7° 48′ 11″ O | |
| ||
Typ | Rückenberg | |
Gestein | Buntsandstein | |
Besonderheiten | Altschlossfelsen |
Der Brechenberg ist ein Berg im Pfälzerwald.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Berg liegt im Südwesten der Gemarkung der Ortsgemeinde Eppenbrunn; unmittelbar südlich von ihm verläuft die deutsch-französische Grenze.
Naturräumliche Zuordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusammenfassend folgt die naturräumliche Zuordnung des Brechenbergs folgender Systematik:
- Großregion 1. Ordnung: Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens
- Großregion 2. Ordnung: Pfälzisch-Saarländisches Schichtstufenland
- Großregion 3. Ordnung: Pfälzerwald
- Region 4. Ordnung (Haupteinheit): Wasgau
- Region 5. Ordnung: Südwestlicher Pfälzerwald
Charakteristika
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim Brechenberg handelt es sich um einen schmalen Rückenberg, der vollständig bewaldet ist, wobei Rotbuchenwald dominiert.
Natur und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf seinem Rücken befindet sich mit den Altschlossfelsen ein Felsenriff aus Mittlerem Buntsandstein von fast zwei Kilometern Länge, das als sowohl als Kultur- als auch als Naturdenkmal eingestuft ist und das größte Felsrnriff des Pfälzerwaldes darstellt. Es enthält vielfältige Verwitterungserscheinungen wie beispielsweise Wabenverwitterung. Darüber hinaus existierten Funde aus der Hallstatt- und der Römerzeit; zudem zeigen die Felsen Anzeichen einer mittelalterlichen Burg. An der Nordostflanke erstreckt sich außerdem das Naturschutzgebiet Quellbäche des Eppenbrunner Baches.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entlang seiner West-. Süd- und Ostflanke verläuft der Fernwanderweg Nahegau-Wasgau-Vogesen. Zudem ist der Berg Station des Helmut-Kohl-Wanderweg, den der ehemalige Bundeskanzler oft privat frequentierte.[1][2]