Brennenstuhl

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Hugo Brennenstuhl

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Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1958
Sitz Tübingen, Deutschland
Leitung
  • Wolfgang Dehler-Brennenstuhl, Geschäftsführer
  • Sebastian Brennenstuhl, Geschäftsführer
Mitarbeiterzahl ca. 350[1]
Branche Elektrotechnik
Website www.brennenstuhl.com

Die Hugo Brennenstuhl GmbH & Co. KG ist ein Hersteller im Bereich Stromverteilung, Leuchten, Haus- und Sicherheitstechnik, liefert aber auch Produkte für Baumarktbedarf wie Kabeltrommeln oder Verlängerungsleitungen. Das Unternehmen wurde 1958 gegründet und ist auch im Bereich Smart Home tätig. Stammsitz der Brennenstuhl-Gruppe ist Tübingen, Produktionsstätten existieren auch in Frankreich, Österreich, der Schweiz und seit 2004 in der Volksrepublik China.

Brennenstuhl Werk II in Tübingen
Brennenstuhl Werk II in Tübingen

Das Unternehmen wurde im Jahr 1958 von dem in Tübingen geborenen Hugo Brennenstuhl (1924–2018) gegründet.[2][3] In den 1970er Jahren begann die internationale Expansion mit der Gründung der Lectra Technik AG und der Lectra Trading AG in der Schweiz. 1973 folgte eine Niederlassung in Frankreich, die Hugo Brennenstuhl S.A.S. In Österreich ist das Unternehmen seit 1988 als Lectra Technik Ges.m.b.H aktiv. In allen drei Ländern wurden die Werke mehrmals erweitert und in den 1990er Jahren schließlich neu gebaut. 1996 sicherte sich Brennstuhl das Patent auf ein Forschungsergebnis der Uni Bochum. Die Wissenschaftler hatten eine sehr wirksame Verbindung entwickelt, die Lack jedweder Zusammensetzung wieder von seinem Träger trennen kann und zum Entfernen von Graffiti geeignet ist.[4]

2004 gründeten die Tübinger die Brennenstuhl Ningbo in China. Am Stammsitz Tübingen verfügt Brennenstuhl seit der Fertigstellung von Werk III im Jahr 2006 über mehr als 75.000 m³ Lager- und Logistikvolumen. Der Beitritt zur Business Social Compliance Initiative (BSCI) und die Selbstverpflichtung auf deren Code of Conduct erfolgte 2010. 2015 wurde das Werk III Logistikzentrum in Tübingen auf 150.000 m³ erweitert.[5][6]

Laut Computerbild gehört Brennenstuhl zu den bekannten Herstellern von Steckdosenleisten.[9]

Einzelnachweise

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  1. Gernot Stegert: Immer unter Strom. (Memento vom 22. Februar 2020 im Internet Archive) Unternehmensporträt im Schwäbischen Tagblatt, 29. April 2013
  2. Todesanzeige Hugo Brennenstuhls
  3. Für Familie und Firma gelebt, tagblatt.de, 7. Dezember 2018
  4. Joachim Zepelin: Leichter renovieren mit dem Blubber-Grafitti-Entferner. In: Die Tageszeitung: taz. 7. Mai 1996, ISSN 0931-9085, S. 20 (taz.de [abgerufen am 3. Februar 2021]).
  5. Firmengeschichte. Abgerufen am 17. Januar 2016.
  6. Brennenstuhl Tübingen. In: wer-zu-wem.de. Abgerufen am 11. März 2024.
  7. Steckdosenleiste Test bzw. Vergleich 2021 - COMPUTER BILD. 14. August 2018, abgerufen am 3. Februar 2021.
  8. WLAN Steckdosenleiste brennenstuhl Connect im Test: alle Modelle - brennenstuhl connect WLAN Alexa & Google Steckerleisten im Test. Abgerufen am 3. Februar 2021 (deutsch).
  9. Steckdosenleisten-Vergleich 2021 computerbild.de

Koordinaten: 48° 32′ 47,4″ N, 9° 6′ 3,2″ O