British Empire Games 1950

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British Empire Games 1950
Austragungsort Auckland, Neuseeland
Teilnehmende Länder 12
Teilnehmende Athleten 590
Wettbewerbe 88 in 9 Sportarten
Eröffnungsfeier 4. Februar 1950
Schlussfeier 11. Februar 1950

Die British Empire Games 1950 waren die vierte Ausgabe jener Veranstaltung, die heute unter dem Namen Commonwealth Games bekannt ist. Ihre Gründung stand nicht in Konkurrenz zu den Olympischen Spielen.[1] Sie fanden vom 4. bis 11. Februar 1950 in der neuseeländischen Stadt Auckland statt. Nach den Olympischen Spielen 1948 in London war dies das zweite internationale Großereignis, das die Vitalität des Empires demonstrierte.[2]

Ausgetragen wurden 88 Wettbewerbe in den Sportarten Bowls, Boxen, Fechten, Gewichtheben, Leichtathletik, Radfahren, Ringen, Rudern und Schwimmen (inkl. Wasserspringen). Es nahmen 590 Sportler aus zwölf Ländern teil. Hauptwettkampfort war der Eden Park.

Teilnehmende Länder

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Teilnehmende Länder (violett: erstmalige Teilnahme)

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Medaillenspiegel

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Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Australien Australien 34 27 19 80
2 England England 19 16 13 48
3 Neuseeland Neuseeland 10 22 22 54
4 Kanada 1921 Kanada 8 9 13 30
5 Sudafrika 1928 Südafrikanische Union 8 4 8 20
6 Schottland Schottland 5 3 2 10
7 Malaya Foderation Föderation Malaya 2 1 1 4
8 Fidschi Fidschi 1 2 2 5
9 Ceylon Ceylon 1 2 - 3
10 Nigeria 1914 Nigeria - 1 - 1
Rhodesien Sud 1923 Südrhodesien - 1 - 1
Wales 1807 Wales - 1 - 1

Einzelnachweise

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  1. Arnd Krüger (1986): War John Astley Cooper der Erfinder der modernen Olympischen Spiele? In: LOUIS BURGENER u. a. (Hrsg.): Sport und Kultur, Bd. 6. Bern: Lang, 72 - 81. Katharine Moore (1989): ‘The warmth of comradeship’: the first British empire games and imperial solidarity, in: The International Journal of the History of Sport 6: 2, 242 – 251. Katharine Moore (1991): A neglected imperialist: the promotion of the British empire in the writing of John Astley Cooper, in: The International Journal of the History of Sport 8: 2, 256-269.
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 14. April 2017 im Internet Archive) aufg. 8. Januar 2017