Broock (Lübz)
Broock Stadt Lübz
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Koordinaten: | 53° 28′ N, 12° 7′ O |
Höhe: | 70 m ü. NN |
Fläche: | 18,14 km² |
Einwohner: | 396 (31. Dez. 2007) |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2009 |
Postleitzahl: | 19386 |
Vorwahl: | 038731 |
Broock ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil von Lübz im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsteil liegt etwa fünf Kilometer östlich von Lübz und zirka zwölf Kilometer westlich von Plau am See. Im nördlichen Teil der ehemaligen Gemeinde befinden sich die Müritz-Elde-Wasserstraße und die Alte Elde. Letztere gehört zum Naturschutzgebiet Alte Elde bei Kuppentin. Hier befindet sich mit dem Fahrenholz ein größeres Waldgebiet. Südöstlich des Ortes liegt der Kritzower See. Die höchsten Erhebungen im ehemaligen Gemeindegebiet befinden sich im südlichen Teil und erreichen fast 100 m ü. NHN.
Durch das frühere Gemeindegebiet führt die Bundesstraße 191.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie Fundstücke jungsteinzeitlicher Werkzeuge belegen, ist die Broocker Feldmark seit mindestens 5000 Jahren bewohnt.[1]
Broock wurde im Jahr 1317 als Brůkowe erstmals urkundlich erwähnt. Die Herleitung vom Lokatornamen Brok ist ungesichert.[2]
Am 1. Januar 1951 wurde die bisher eigenständige Gemeinde Wessentin eingegliedert.
Die Gemeinde Broock wurde zum 1. Januar 2009 aufgelöst und in die Stadt Lübz eingemeindet.[3]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dorfkirche Broock
- Friedrich-Franz-Linde mit Gedenkstein
- Naturschutzgebiet Alte Elde bei Kuppentin
- Waldgebiet Fahrenhorst
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ulrich Abraham: Das Bauerndorf Broock in vorgeschichtlicher Zeit. (PDF; 17,1 MB) Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2016; abgerufen am 13. Januar 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Carolinum 40. Jg., Bd. 67, Winter 1973/74, S. 23–26
- ↑ Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Bd. 46, 1881, S. 29
- ↑ StBA: Gebietsänderungen am 01.01.2009