Zwischen 1911 und 1913 wurden 16 Zweihüllenboote der Klasse gebaut. Während des Weltkrieges gingen drei Einheiten durch Feindeinwirkung verloren: Ein Boot ging vor der türkischen Küste verloren, zwei weitere in der Adria. Ein Boot wurde von der österreichischen Marine erbeutet und bis zum Kriegsende erfolgreich eingesetzt. Die Boote, die den Krieg überstanden, wurden großteils Anfang der 1920er verschrottet, das letzte Boot 1930.
Einsatz: Bernoulli drang am 4. April 1916 in den Hafen von Cattaro ein und beschädigte das Heck des österreich-ungarischen ZerstörersCsepel. Am 28. Juli 1917 kollidierte Bernoulli nach einem beiderseits erfolglosen Torpedogefecht mit dem deutschen U-Boot U 47.
Verbleib: am 13. Februar 1918 auf eine Seemine gelaufen und gesunken.
Joule (Q 84)
Stapellauf: 7. September 1911
Verbleib: am 1. Mai 1915 während der Schlacht von Gallipoli auf Seeminen gelaufen und gesunken
Einsatz: Curie sank am 20. Dezember 1914 bei dem Versuch, in die österreichisch-ungarische Marinebasis Pola einzudringen. Das Boot wurde gehoben und von der Österreichischen Marine als SM U-14 in Dienst gestellt.
Verbleib: nach Kriegsende Rückgabe an Frankreich und 1923 verschrottet