Bruno Gudelj
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 8. Mai 1966 |
Geburtsort | Zagreb, SFR Jugoslawien |
Staatsbürgerschaft | kroatisch |
Körpergröße | 1,92 m |
Spielposition | Rückraum Mitte |
Wurfhand | rechts |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–1994 | Badel 1862 Zagreb |
1994–1996 | TSG Bielefeld |
1996–1998 | TUSEM Essen |
1998–1999 | Bidasoa Irún |
1999–2003 | Bregenz Handball |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Kroatien | |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
1999–2003 | Bregenz Handball |
2004–2005 | RK Zagreb |
2005–2006 | HIT Innsbruck |
Stand: 24. April 2014 |
Bruno Gudelj (* 8. Mai 1966 in Zagreb) ist ein kroatischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler, der zumeist auf Rückraum Mitte eingesetzt wurde.
Der 1,92 m große Rechtshänder begann seine Karriere beim kroatischen Spitzenklub Badel 1862 Zagreb, mit dem er den Europapokal der Landesmeister 1992 und 1993 gewann. In der heimischen Liga wurde er 1989, 1991, 1992, 1993 und 1994 Meister sowie 1991, 1992, 1993 und 1994 Pokalsieger. 1994 wechselte er zum deutschen Zweitligisten TSG Altenhagen-Heepen, für den er in zwei Jahren 378 Tore in 65 Spielen erzielte.[1] 1996 verpflichtete ihn der Bundesligist TUSEM Essen,[2] Nach einer Saison ging er in die spanische Liga ASOBAL zu Bidasoa Irún.[3] Dort blieb er auch nur eine Spielzeit und übernahm ab 1999 den Posten als Spielertrainer beim österreichischen Verein Bregenz Handball.[4] Mit Bregenz gewann er 2001 und 2002 die Meisterschaft sowie 2000, 2002 und 2003 den Pokal. Im Sommer 2003 beendete er seine Karriere.
Mit der kroatischen Nationalmannschaft gewann Bruno Gudelj bei den Mittelmeerspielen 1993 Gold, bei der Europameisterschaft 1994 Bronze, bei der Weltmeisterschaft 1995 Silber und als Krönung seiner Karriere bei den Olympischen Spielen 1996 die Goldmedaille. Er bestritt mindestens 77 Länderspiele.[2]
Nach seinem Abschied aus Bregenz übernahm Gudelj 2004 das Traineramt von Lino Červar bei seinem Heimatverein RK Zagreb,[4] mit dem er 2005 Meister und Pokalsieger wurde und das Finale im Europapokal der Pokalsieger 2004/05 erreichte, dort aber Ademar León unterlag. In der folgenden Spielzeit betreute er HIT Innsbruck.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bruno Gudelj in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Bruno Gudelj in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ www.tsg-ah.de Profil Bruno Gudelj abgerufen am 24. April 2014
- ↑ a b archiv.thw-handball.de Gegnerkader TUSEM Essen 1997/98, abgerufen am 1. September 2019
- ↑ archiv.thw-handball.de Gegnerkader TUSEM Essen 1998/99, abgerufen am 1. September 2019
- ↑ a b www.vol.at Gudelj wechselt an den Spielfeldrand vom 7. Mai 2004, abgerufen am 24. April 2014
- ↑ www.hit-online.at Historie abgerufen am 24. April 2014
Personendaten | |
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NAME | Gudelj, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | jugoslawischer bzw. kroatischer Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 8. Mai 1966 |
GEBURTSORT | Zagreb |
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1996
- Handballnationalspieler (Kroatien)
- Handballspieler (TUSEM Essen)
- Handballspieler (RK Zagreb)
- Handballspieler (Spanien)
- Handballspieler (Bregenz Handball)
- Handballspieler (TSG Altenhagen-Heepen)
- Handballtrainer (RK Zagreb)
- Handballtrainer (Österreich)
- Olympiateilnehmer (Kroatien)
- Olympiasieger (Handball)
- Teilnehmer der Mittelmeerspiele 1993
- Mittelmeerspielesieger (Handball)
- Jugoslawischer Meister (Handball)
- Kroatischer Meister (Handball)
- Österreichischer Meister (Handball)
- Rückraumspieler
- Kroate
- Jugoslawe
- Geboren 1966
- Mann