Bruno Heini

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Autor Bruno Heini

Bruno Heini (* 4. September 1960) ist ein Schweizer Unternehmer, Jazz- und Rockmusiker und Schriftsteller.

Bruno Heinis Eltern waren Bäcker/Konditor- und Gastronomie-Unternehmer.[1] Er hat einen Bruder und eine Schwester und wuchs in Luzern auf. Die Matura legte er am Gymnasium in Beromünster ab und absolvierte Ausbildungen zum Konditor[2] und Gastronomen. Später folgte ein Marketing-Studium an der Cornell University in den USA. Anfang der 1980er Jahre schloss er seine Ausbildung als Tenorsaxophonist an der Jazzschule Luzern ab und war fortan auch als professioneller Musiker tätig.

Schon in der Schulzeit spielte Heini in Bands und absolvierte mit verschiedenen Jazz- und Rockformationen zahlreiche Auftritte in Europa, den USA und in China. Als Jazzmusiker war er während der Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking als musikalischer Leiter des House of Switzerland.[3] Er wirkte bei zahlreichen Schallplattenaufnahmen mit und absolvierte TV-Auftritte.

Seit 2008 schreibt Heini Bücher und Kolumnen.[4] 2010 veröffentlichte er ein Sachbuch zu den Themen Marketing und Personalschulung und hielt zu diesen Themen Seminare und Refererate. 2016 erschien sein Thriller „Teufelssaat“, der es auf Anhieb in die Taschenbuch-Bestsellerliste schaffte.[5] 2018 folgte der Kriminalroman „Engelsknochen“ und 2020 sein dritter Thriller „Höllenwut“, in dem es um das Thema Gewalt gegen Frauen geht. „Höllenwut“ erreichte Platz 3 der Schweizer Taschenbuch-Hitparade[6] und erhielt positive Rezensionen.[7][8] Heinis Romane enthalten Luzerner Lokalkolorit. Er ist Mitglied im Krimi Schweiz – Verein für schweizerische Kriminalliteratur.

Heini lebt mit seiner Frau, der Rockmusikerin und Sängerin Judith Heini, in Luzern.

Auszeichnungen als Unternehmer

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Als Gastronomie- und Konditorei-Unternehmer erhielt Heini mehrere Auszeichnungen, unter anderem den „Zacharias“ und den „Marktkieker“, einen Marketing- und Innovationspreis der Backbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zwei seiner Konfiserie-Spezialitäten wurden im offiziellen Eidgenössischen Inventar „Kulinarisches Erbe der Schweiz“ aufgenommen.[9]

Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. Der Luzerner Konditor und seine mörderische Ader. In: zentralplus.ch. 7. Juli 2016, abgerufen am 17. August 2020.
  2. Dieser mörderische Thriller nimmt die #MeToo-Debatte auf. In: zentralplus.ch. 31. März 2020, abgerufen am 17. August 2020.
  3. Teufelssaat - Bruno Heini. In: exlibris.ch. Abgerufen am 17. August 2020.
  4. Bruno Heini: Auf neue Ideen stossen. In: hotellerie-gastronomie.ch. Abgerufen am 18. August 2020.
  5. Gmeiner Verlag GmbH: Schweizer Bestseller-Autor provoziert mit Messerstecher-Inserat an Ostern. In: presseportal.ch. 17. April 2019, abgerufen am 17. August 2020.
  6. Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband: Bestseller 21. Woche 2020 / Belletristik Taschenbuch. In: schweizer-buchhandel.ch. Abgerufen am 17. August 2020.
  7. Zuger Woche, 20. Mai 2020
  8. Neuer, packender Thriller des Schweizer Autoren Bruno Heini. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. August 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/zw.zehnder.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  9. Luzerner Regentröpfchen, abgerufen am 14. _August 2020