Bruno Kerl
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Bruno Kerl (* 24. März 1824 in St. Andreasberg; † 25. März 1905 in Groß-Lichterfelde) war ein deutscher Hochschullehrer für Berg- und Hüttenkunde.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach praktischer und wissenschaftlicher Ausbildung an der Berg- und Hüttenschule Clausthal studiert Kerl Chemie in Göttingen und wurde 1846 Hilfslehrer an der Bergschule in Clausthal. Später avancierte er zum Lehrer der Hüttenkunde und Probierkunst, ab 1862 mit dem Titel Professor. 1867 wurde er als Professor an die Bergakademie Berlin berufen. In Berlin war er auch Mitglied des Patentamtes und der Technischen Deputation für Gewerbe.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Metallurgische Probirkunst. Zum Gebrauche bei Vorlesungen und zum Selbststudium. Felix, Leipzig 1866. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Bornhardt: Ursprung und Entwicklung der Bergakademie. In: Die Preußische Bergakademie zu Clausthal 1775/1925. Festschrift zur 150-Jahrfeier. Clausthal 1925, S. 20.
- Hans Jaeger: Kerl, Bruno. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 514 f. (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Kerl, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hochschullehrer für Berg- und Hüttenkunde |
GEBURTSDATUM | 24. März 1824 |
GEBURTSORT | St. Andreasberg |
STERBEDATUM | 25. März 1905 |
STERBEORT | Groß-Lichterfelde |