Bruno Rojas

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Bruno Rojas
Voller Name Artur Bruno Rojas da Silva
Nation Bolivien Bolivien
Geburtstag 27. Mai 1993 (31 Jahre)
Geburtsort Rio de Janeiro, Brasilien
Größe 183 cm
Gewicht 67 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
letzte Änderung: 25. Oktober 2021

Artur Bruno Rojas da Silva (* 27. Mai 1993 in Rio de Janeiro) ist ein bolivianischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Bruno Rojas im Jahr 2009, als er bei den Jugendweltmeisterschaften in Brixen mit 23,01 s in der ersten Runde im 100-Meter-Lauf ausschied. Im Jahr darauf startete er über 100 Meter bei den erstmals ausgetragenen Olympischen Jugendspielen in Singapur und belegte dort in 10,90 s den fünften Platz im D-Finale. Anschließend gelangte er bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Santiago de Chile mit 10,97 s auf den vierten Platz im 100-Meter-Lauf. 2011 schied er bei den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires mit 10,78 s und 21,55 s jeweils im Vorlauf über 100 und 200 Meter aus und auch bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Miramar kam er mit 10,66 s und 21,56 s nicht über die Vorrunde hinaus. Anschließend gelangte er bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Medellín mit 21,63 s auf Rang vier über 200 Meter und verpasste im 100-Meter-Lauf mit 10,90 s den Finaleinzug. 2012 scheiterte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Barquisimeto mit 10,93 s und 21,65 s jeweils in der ersten Runde über 100 und 200 Meter und schied dann auch bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona mit 10,80 s und 21,92 s im Vorlauf aus. Dank einer Wildcard startete er anschließend über 100 Meter bei den Olympischen Spielen in London und überstand dort die Vorqualifikation und schied dann mit 10,65 s in der zweiten Runde aus. Daraufhin klassierte er sich bei den U23-Südamerikameisterschaften in São Paulo mit 10,76 s bzw. 21,81 s jeweils auf dem siebten Platz über 100 und 200 Meter.

2013 schied er bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena mit 22,08 s im Vorlauf aus und kam anschließend bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo mit 10,96 s über 100 Meter und 21,87 s im 200-Meter-Lauf nicht über die erste Runde hinaus. Zudem belegte er mit der bolivianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 41,51 s den fünften Platz. Im Jahr darauf belegte er bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo in 10,96 s den siebten Platz über 100 Meter und erreichte nach 21,56 s Rang fünf über 200 Meter. 2015 klassierte er sich bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 21,87 s auf dem siebten Platz über 200 Meter und verpasste über die kürzere Distanz mit 10,78 s den Finaleinzug. Im Jahr darauf gelangte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro über 100 und 200 Meter das Halbfinale und 2017 schied er bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta mit 22,27 s in der Vorrunde über 200 Meter aus und belegte mit der Staffel in 41,63 s den vierten Platz.

2019 schied er bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 10,75 s und 21,76 s jeweils in der ersten Runde über 100 und 200 Meter aus und belegte im Staffelbewerb mit 41,73 s den siebten Platz. 2021 verpasste er bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 10,71 s und 21,72 s den Finaleinzug über 100 und 200 Meter und anschließend nahm er erneut dank einer Wildcard über 100 Meter an den Olympischen Spielen in Tokio teil und scheiterte diesmal mit 10,64 s in der Vorausscheidungsrunde.

In den Jahren 2012 und 2013, 2015 sowie 2019 und 2021 wurde Rojas bolivianischer Meister im 100-Meter-Lauf sowie 2012, 2015, 2019 und 2021 auch über 200 Meter.

Persönliche Bestzeiten

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  • 100 Meter: 10,36 s (0,0 m/s), 19. Mai 2012 in Sucre (bolivianischer Rekord)
  • 200 Meter: 20,63 s (+1,7 m/s), 24. April 2016 in Cochabamba (bolivianischer Rekord)
    • 200 Meter (Halle): 21,77 s, 22. Januar 2021 in Cochabamba