Bruno von Hornberg
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Unter dem Namen Brunos von Hornberg sind im Codex Manesse vier Lieder mit insgesamt 16 Strophen überliefert. Welcher historischen Person die Lieder zuzuschreiben sind, ist umstritten, da zwei Brunos aus dem Adelsgeschlecht der Freiherren von Hornberg zwischen 1290 und 1320[1] in Frage kommen.
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Codex Manesse sind eine Minneklage, zwei Minnereflexionen und ein Tagelied Brunos überliefert.
Editionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bruno von Hornberg. In: Deutsche Liederdichter des 13. Jahrhunderts. Hrsg. von Carl von Kraus. Bd. 1., 2. Aufl. Tübingen 1978, S. 22–25.
- Friedrich Heinrich von der Hagen: Minnesinger. Leipzig 1938
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Wilmanns: Hornberg, Bruno von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 147.
- Günther Schweikle: Bruno von Hornberg. In: Verfasserlexikon, Band 1, Sp. 1063. Berlin und New York 1978.
- Johannes Werner: Bruno von Hornberg. Sein Werk und seine Welt. Ubstadt-Weiher/Heidelberg/Basel 2018, ISBN 978-3-95505-095-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wikisource: Bruno von Hornberg – Quellen und Volltexte
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ursula Peters: Literatur in der Stadt. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, New York 1983, ISBN 978-3-11-138991-2, S. 108.
Personendaten | |
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NAME | Bruno von Hornberg |
KURZBESCHREIBUNG | mittelhochdeutscher Lyriker |
GEBURTSDATUM | 13. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 13. Jahrhundert oder 14. Jahrhundert |