Bucht von Dili
Bucht von Dili | ||
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Satellitenbild von der Bucht mit der Stadt Dili in Flammen (1999) | ||
Gewässer | Straße von Wetar | |
Landmasse | Timor | |
Geographische Lage | 8° 32′ 13,4″ S, 125° 34′ 51,38″ O | |
Zuflüsse | Mota Claran, Rio Comoro | |
Das Ostufer der Bucht von Dili hat die Form eines Krokodils. Auf dessen Nasenspitze balanciert eine Jesusstatue, der Cristo Rei von Dili |
Die Bucht von Dili liegt an der Nordküste der Insel Timor, die zu den Kleinen Sundainseln gehört.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Bucht liegt Dili, die Landeshauptstadt Osttimors. Ihr Zentrum mit dem Regierungsviertel liegt an einer weiteren kleineren Einbuchtung am Südufer. Westlich davon liegt der alte Hafen von Dili mit dem Leuchtturm von Motael. Am Westende der Bucht von Dili mündet der Rio Comoro ins Meer, im Süden der Mota Claran.
Die Ostspitze bildet das Kap Fatu Cama, auf dem die Jesusstatue Cristo Rei steht. Die Halbinsel erinnert in ihrer Form an ein Krokodil, dem Nationaltier Osttimors. Etwas südlich davon liegen die Strände Praia de Cristo Rei und Areia Branca.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als die Portugiesen die Bucht erreichten, gründeten sie hier 1520 einen kleinen Posten. Das Gebiet gehörte zum Reich von Motael und wurde den Portugiesen vom hiesigen Herrscher (Liurai) überlassen, als sie am 11. August 1769 die Hauptstadt ihrer Kolonie Portugiesisch-Timor hierher verlegten.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Seeds of Life: Karte des Distrikts Dili, abgerufen am 11. Oktober 2015.
- ↑ Geoffrey C. Gunn: History of Timor. ( des vom 24. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Technische Universität Lissabon (PDF-Datei; 805 kB)