Budgie (Modellauto)
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Unter dem Namen Budgie wurden ab 1956 Modellautos verschiedener englischer Firmen vertrieben. Die Modelle waren in Größe und Beschaffenheit denen der Matchbox-Modelle der Firma Lesney ähnlich. Ein offensichtlicher Unterschied besteht jedoch darin, dass die Böden vieler Budgie-Modelle nicht mit dem Aufbau vernietet waren, sondern mit je zwei Zapfen pro Seite in den Aufbau eingesteckt wurden.
Der gleichnamige Spielzeughersteller Budgie Toys ging aus dem Vorgänger Morestone hervor, nach dem viele Modelle noch benannt sind. Die Spielzeugmanufaktur hatte ihren Sitz in London und spezialisierte sich auf Wagen, Kutschen und später auf alle Arten von Miniaturautos und -trucks.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johnson, Dana. Collector's Guide to Diecast Toys & Scale Models. Padukah, Kentucky: Collector Books, a division of Schroeder Publishing. ISBN 1-57432-041-6.
- Ragan, Mac. 2000. Diecast Cars of the 1960s. Osceola, Wisconsin: MBI Publishing Company. ISBN 0-7603-0719-9.
- Rixon, Peter. 2005. Miller's Collecting Diecast Vehicles. London: Miller’s, a division of Mitchell-Beasley. ISBN 1-84533-030-7.
- Sinclair, David. 1979. Scale 1:43, a Survey for Collectors, in Automobile Quarterly, Vol. 17, No. 4, S. 384–399. Princeton, New Jersey: Automobile Quarterly, Inc. in Association with the Princeton Institute for Historic Research.