Bundestagswahlkreis Mittelsachsen

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Wahlkreis 161: Mittelsachsen
Staat Deutschland
Bundesland Sachsen
Wahlkreisnummer 161
Wahlberechtigte 193.828
Wahldatum 26. September 2021
Wahlbeteiligung 76,2 %
Wahlkreisabgeordneter
Name Carolin Bachmann
Partei AfD
Stimmanteil 33,4 %

Der Bundestagswahlkreis Mittelsachsen (Wahlkreis 160; bis zur Bundestagswahl 2021 Wahlkreis 161) ist ein Bundestagswahlkreis in Sachsen, der zur Bundestagswahl 2009 neu gebildet wurde. Er umfasst den Landkreis Mittelsachsen ohne die Städte Geringswalde, Lunzenau, Penig, die Gemeinden Claußnitz, Erlau, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lichtenau und Wechselburg sowie die in den Verwaltungsgemeinschaften Burgstädt und Rochlitz zusammengeschlossenen Gemeinden.

Bundestagswahl 2021

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Zweitstimmen zur Bundestagswahl 2021
Wahlkreis 161 Mittelsachsen
 %
40
30
20
10
0
30,0
18,5
17,5
11,6
8,0
4,7
2,2
2,0
1,7
3,8
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2017
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−1,2
+8,8
−10,2
+3,7
−6,5
+1,9
+1,2
+0,6
+1,7
± 0,0

Der Wahlkreis Mittelsachsen wird im 20. Deutschen Bundestag direkt von Carolin Bachmann (AfD) vertreten. Über die Landesliste der FDP erlangte Philipp Hartewig einen Sitz im Bundestag.[1]

Direktkandidat[2] Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Carolin Bachmann AfD 33,4 30,0
Veronika Bellmann CDU 23,8 17,5
Stefan Hartmann Linke 8,3 8,0
Alexander Geißler SPD 17,7 18,5
Philipp Hartewig FDP 9,9 11,6
Lea Fränzle Grüne 3,7 4,7
Tierschutzpartei 2,0
Die PARTEI 0,9
NPD 0,5
Freie Wähler 2,2
Piraten 0,4
Marcus Lieder ÖDP 0,9 0,4
V-Partei³ 0,1
MLPD 0,1
Thomas Linke dieBasis 2,3 1,7
Bündnis C 0,2
III. Weg 0,2
DKP 0,1
Die Humanisten 0,2
Gesundheitsforschung 0,5
Team Todenhöfer 0,2
Volt Deutschland 0,2

Bundestagswahl 2017

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Vorläufiges Wahlkreisergebnis der Bundestagswahl 2017:[3]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Veronika Bellmann CDU 32,4 27,7
Falk Neubert Die Linke 14,0 14,5
Simone Raatz SPD 12,0 9,7
Heiko Hessenkemper AfD 31,5 31,2
Matthias Wagner Grüne 3,1 2,8
NPD  – 1,3
Philipp Hartewig FDP 5,8 7,9
Piraten  – 0,4
Freie Wähler  – 1,0
BüSo 1,2 0,3
MLPD  – 0,1
BGE  – 0,2
DiB  – 0,2
ÖDP  – 0,2
Die PARTEI  – 1,0
Tierschutzpartei  – 1,3
V-Partei³  – 0,1

Bundestagswahl 2013

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Amtliches Ergebnis der Bundestagswahl 2013:[4]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Veronika Bellmann CDU 51,9 45,3
Lothar Schmidt Die Linke 20,3 20,6
Simone Raatz SPD 15,4 13,3
Marco Weißbach FDP 2,2 3,4
Sebastian Tröbs Grüne 3,2 3,3
Heidelore Karsten NPD 4,7 3,7
Stephan Pschera Piraten 2,2 2,1
AfD 6,3
Freie Wähler 1,3
Sonstige 0,6

Bundestagswahl 2009

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Die Bundestagswahl 2009 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Veronika Bellmann CDU 43,6 38,5
Simone Raatz SPD 14,7 13,2
Lothar Schmidt Die Linke 23,2 24,5
Sandro Dierbeck FDP 9,9 13,9
Claudia Glanz Bündnis 90/Die Grünen 4,2 4,4
Peter Naumann NPD 4,5 4,4
BüSo 0,6
REP 0,3
MLPD 0,2

Wahlkreissieger

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Wahl Name Partei Ergebnis (in %)
2021 Carolin Bachmann AfD 33,4
2017 Veronika Bellmann CDU 32,4
2013 51,9
2009 43,6

Mit der Kreisreform von 2008 wurden auch die Wahlkreise in Sachsen grundsätzlich neu gestaltet. Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Döbeln und die im ehemaligen Landkreis Mittweida gelegenen Städte Frankenberg/Sa., Hainichen und Mittweida sowie die Gemeinden Kriebstein, Rossau, Altmittweida und Striegistal gehörten bis zur Bundestagswahl 2005 zum Bundestagswahlkreis Döbeln – Mittweida – Meißen II, die des ehemaligen Landkreises Freiberg zum Bundestagswahlkreis Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis. Zur Bundestagswahl 2013 wurde die Nummer des Wahlkreises von 162 in 161 geändert und zur Bundestagswahl 2025 in 160.

Einzelnachweise

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  1. 38 Frauen und Männer vertreten Sachsen künftig im Bundestag. Mitteldeutscher Rundfunk, 27. September 2021, abgerufen am 30. September 2021.
  2. Erst- und Zweitstimmenverteilung im Wahlkreis Mittelsachsen. Vorläufige Ergebnisse. wahlen.sachsen.de, abgerufen am 30. September 2021.
  3. Vorläufiges Wahlkreisergebnis 2017
  4. Amtliches Wahlkreisergebnis 2013 (Memento vom 10. März 2016 im Internet Archive)