Bungenberg
Bungenberg Gemeinde Hellenthal
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Koordinaten: | 50° 27′ N, 6° 29′ O |
Höhe: | ca. 500 m |
Einwohner: | 39 (31. Dez. 2020)[1] |
Postleitzahl: | 53940 |
Vorwahl: | 02482 |
Bungenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Hellenthal im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsteil liegt südöstlich von Hellenthal. Durch das kleine Dorf führt keine Hauptverkehrsstraße.
Bungenberg war einst ein adliger Hof, der zwischen 1416 und 1440 an die Herren von Pallandt kam, die auch die Herrschaft Wildenburg in der Eifel innehatten. Von hier stammte Gottfried von Bungenberg, der 1381 zum Abt des Klosters Steinfeld gewählt wurde. Er wurde 1388 ermordet und liegt in der Steinfelder Äbtegruft begraben.
Bungenberg gehörte ursprünglich zur Gemeinde Wahlen. Am 1. Juli 1969 wurde Wahlen nach Kall eingemeindet.[2] Am 1. Januar 1972 wurde Bungenberg mit weiteren Ortschaften, die früher der Gemeinde Wahlen angehört haben, nach Hellenthal umgegliedert.[3]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die VRS-Buslinie 837 der RVK verbindet den Ort als TaxiBusPlus mit seinen Nachbarorten und mit Hellenthal.
Linie | Verlauf |
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837 | MiKE (außer im Schülerverkehr): Hellenthal Busbf – Blumenthal – Dommersbach – Kammerwald – Reifferscheid – (Zingscheid –) Wiesen – Manscheid – (Bungenberg –) Winten – (Heiden –) Unterschömbach – Oberschömbach – Kreuzberg – Hecken (– Paulushof) |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Konrads: Die Geschichte der Herrschaft Wildenburg in der Eifel. Handpresse Weilerswist, Euskirchen 2001, ISBN 3-935221-08-8
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen (HW). In: hellenthal.de. Gemeindeverwaltung Hellenthal, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Mai 2021; abgerufen am 15. Juni 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 100.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 309 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).